Letzte Woche sorgte «Promis unter Palmen» für ordentlich Diskussionen. Bastian Yotta (43), Matthias Mangiapane (36) und Carina Spack (23) ekelten Luxuslady Claudia Obert (55) aus der TV-Show. Ihre fiesen Kommentare brachte die Fans auf Twitter zum Toben. Das Entsetzen war so gross, dass Schauspieler Carsten Strahl (47) sogar Anzeige gegen den Sender und die verantwortliche Produktionsfirma Endemol Shine erstattete. Nun gewinnt ausgerechnet Bastian Yotta die Show und damit umgerechnet 106'000 Franken. Besonders er teilte gegen die Modedesignerin aus. «Die ist doch schizo, die Alte, bipolar», lästerte der Unternehmer letzte Woche noch.
Viele forderten deshalb einen Boykott des Finales. Doch das wurde wie geplant ausgestrahlt. Yotta gewann, weil er der schnellste im Finalspiel war. In der Challenge mussten Schlosskombinationen gelöst werden. Am Abend wurde er vor allen Teilnehmern als Sieger gekürt. «Ich bin unfassbar glücklich, es sind viele Emotionen. Ich bin der Allererste – das ist natürlich sensationell. Habe ich damit Fernsehgeschichte geschrieben?», freute er sich über seinen Sieg.
«Hoffentlich verschwindet Yotta für immer in der Versenkung»
Während er feiert, sind User auf Twitter darüber empört, dass er das Format trotz Mobbing gewinnen konnte. So vergleicht eine Userin zwei Sendungen: «Unterschied von ProSieben zu Sat.1: Bei ‹The Masked Singer› lässt ein Promi nach Wochen seine Maske fallen und alle sind positiv überrascht. Bei ‹Promis unter Palmen› fiel Yottas Maske nach zehn Sekunden. Alle sind angewidert, man versprach ihm keine Bühne mehr zu geben, und er gewinnt die Sendung.»
Ein anderer hofft, Bastian Yotta nie wieder sehen zu müssen: «So, ‹Promis unter Palmen› hat also der Yotta gewonnen. Wie auch immer das geschehen konnte. Der nimmt jetzt hoffentlich die Kohle und verschwindet für immer in der Versenkung.»
Yotta wird nicht beim Wiedersehen dabei sein
Und was meint eigentlich Sat.1 dazu? Der Sender hatte zuvor bereits angekündigt, nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten zu wollen, weil frauenfeindliche Videos von ihm aufgetaucht sind. Auf Twitter äusserte sich Sat.1 erneut: «Bastian Yotta hat sich im Finale sportlich fair bei ‹Promis unter Palmen› durchgesetzt und damit ‹Promis unter Palmen› gewonnen. Es ist keine weitere Zusammenarbeit mit Bastian Yotta geplant.»
Deshalb wird der Sieger auch nicht beim grossen Wiedersehen der Kandidaten dabei sein. Das kündigte der Sender in einem weiteren Tweet an. (bsn)