Luca Hänni (25) ging als Favorit ins «Let's Dance»-Finale, doch genau das scheint ihm zum Verhängnis geworden zu sein. Dem Musiker unterliefen auf dem Tanzparkett ungewohnte Fehler. «Das regt schon etwas auf», gesteht er im Gespräch mit BLICK am Tag nach der Sendung. «Bei den Proben hatte ich an diesen Stellen nie Probleme.» Woran die Patzer gelegen haben, kann er sich nicht erklären.
Schlussendlich machte jemand anderes das Rennen: Artistin Lili Paul-Roncalli (22) konnte sich durchsetzen. «Ich gönne ihr den Sieg», meint er und fügt an: «Sie hat das echt mega abgeliefert.» Der Uetendorfer belegt hinter Sportkletterer Moritz Hans (24) den dritten Rang. Hänni nimmt es sportlich: «Klar, wollte ich gewinnen, aber Fehler passieren einfach. Die kann man leider nicht einfach abstellen.»
Nur für eine Woche gepackt
Monatelange musste Hänni aufgrund der Vorschriften zum Coronavirus in Köln bleiben. «Anfangs war es schon hart, weil ich nicht damit gerechnet habe. Ich habe ja auch nur für eine Woche gepackt», erzählt er. Mit der Zeit habe er sich aber an die Situation gewöhnt. «Am Ende war ich dann sowieso ganz darauf fokussiert, Neues zu lernen und abzuliefern.»
Jetzt freut er sich darauf, ins Flugzeug steigen zu können und danach wieder im eigenen Bett zu schlafen. In den nächsten Tagen lässt er es dann ruhig angehen. «Ich werde sicher meine Freunde besuchen und den Grill anschmeissen», meint er.
Massgeblich an Hännis Finaleinzug beteiligt war auch seine Tanzpartnerin Christina Luft (30). «Die Zusammenarbeit mit ihr war traumhaft», schwärmt der Musiker. «Mit viel Geduld hat sie mir das alles beigebracht.»
Gerüchteküche brodelt
Immer wieder wurde spekuliert, ob die beiden auch abseits des Tanzparketts ein Paar sind. Deutsche Medien sprachen nach dem Finale gar von einer «Liebessensation», weil es in der TV-Show sichtlich zwischen den beiden geknistert habe. Darauf angesprochen muss der Sänger kurz lachen. «Wird das nicht schon seit drei Monaten vermutet?», fragt er. Christina und er würden sich einfach «mega gut» verstehen. «So eine emotionale Zeit schweisst einen zusammen.» Deshalb möchte er auch unbedingt weiterhin mit der der deutschen Tänzerin in Kontakt bleiben.