Keine andere Sendung hat so gute Quoten wie «SRF Meteo». Trotzdem hat man am Leutschenbach Probleme damit, Personal zu finden, das für die täglichen Prognosen aufs Dach des TV-Studios steigt. Bereits im Oktober wurde die Kündigung von Nicole Glaus (33) bekannt gegeben, doch die Meteorologin steht weiterhin für SRF vor der Kamera. Der Grund: Noch immer sucht man nach einer Nachfolgerin.
«Meteo»-Chef Thomas Bucheli (61) erklärt: «Die Einstellung von neuem Personal verlief bei ‹SRF Meteo› seit jeher mal harziger, mal zügiger. Die Redaktion ist daher überzeugt, in absehbarer Zeit für Nicole Glaus eine kompetente Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden – so wie es auch bei bisherigen Vakanzen immer der Fall gewesen ist.»
Studium ist Voraussetzung
Der Grund, wieso SRF nur schwer Leute für den prestigeträchtigen Job findet, liegt auf der Hand: Ein Studium in Meteorologie oder Klimatologie ist Voraussetzung. Ausserdem muss der Nachfolger oder die Nachfolgerin zu Live-Auftritten bereit sein. Herausfordernd sind auch die Schichten zwischen 3 Uhr morgens und 22 Uhr abends.
Warum setzt SRF nicht wie andere TV-Sender auf Moderatoren, die die Prognosen der Profis vortragen? «Es arbeitet niemand nur hinter den Kulissen», erklärt Bucheli. Das System, dass die Mitarbeitenden auch hinter der Kamera recherchieren, habe sich in den vergangenen Jahren bewährt. «Einzig Sandra Boner verfügt über kein Meteorologie-Studium – und ist für die Redaktion dennoch ein Glücksfall. Sie benötigt für ihre Sendungen einen minimalen meteorologisch-fachlichen Betreuungsaufwand, den die Meteorologinnen und Meteorologen der anderen Schichten neben ihren Aufgaben problemlos bieten können.»
Glaus bleibt bis im Frühsommer
Noch-«Meteo»-Frau Nicole Glaus schloss an der Universität Bern ein Masterstudium in Klimawissenschaften ab. Sie verlässt SRF, um ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen: Die Gleitschirmpilotin wird Umweltbeauftragte beim Schweizerischen Hängegleiterverband. Noch bis im Frühsommer ist sie bei SRF zu sehen.
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