Auch fast einen Monat nach der letzten Ausgabe von «Wetten, dass…?» schlägt das Show-Ende noch hohe Wellen. Im Fokus: der Knatsch zwischen Thomas Gottschalk (73) und Sängerin Shirin David (28). So teilt Gottschalk im Podcast «Die Supernasen», den er zusammen mit seinem Freund Mike Krüger (71) führt, erneut gegen die Deutsche aus.
«Shirin sieht ja nicht mehr so aus, wie sie mal ausgesehen hat. Und man kann mir nicht erzählen, dass es ein Zeichen von Feminismus ist, wenn man sich hübscher machen lässt», behauptet Gottschalk. So würden Frauen, die sich hübscher machen lassen, dies seiner Meinung nach nur tun, um den «Kerlen» zu gefallen. Gleicher Meinung ist offenbar auch der Komiker und Sänger Mike Krüger. So pflichtet er seinem Podcast-Kollegen bei und offenbart gleichzeitig auch, dass er Angst davor habe, dass seine Enkelin sich ebenfalls unters Messer legen wolle. «Das werde ich ihr dann versuchen auszureden, wenn ich dann noch lebe», erzählt Krüger.
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Schon bei «Wetten, dass...?» war Davids Feminismus ein Thema
Auf die neusten Äusserungen der beiden Herren hat David noch nicht reagiert. Gefallen dürften diese ihr jedoch wohl kaum. Bereits in der viel- und heiss diskutierten letzten «Wetten, dass…?»-Sendung reagierte David mit mässig viel Verständnis darauf, dass ihr Gottschalk ihren Feminismus absprechen wollte.
«Ich hätte dir auch die Feministin nicht angesehen», meinte Gottschalk damals auf dem Sofa. David liess dies nicht auf sich sitzen. «Warum denn nicht?», fragt sie pikiert. «Weil ich gut aussehe?» Gottschalk erklärte sich danach: «Ich sehe ja auch gut aus, und ich bin auch ein Feminist!» Doch das liess David nicht gelten: «Als Feministinnen können wir gut aussehen und klug sein und eloquent und wunderschön zugleich. Das eine schliesst das andere nicht aus.» Das Publikum applaudierte. Gottschalk rechtfertigt sich: «Das hab ich auch niemals behauptet.»
Auch wenn Gottschalk wie David sich selbst als Feministen bezeichnet haben, dürften die beiden – trotz angeblich gleicher Interessen –in diesem Leben keine Freunde mehr werden.