Zeit zum Durchatmen bleibt den britischen Royals nicht. Während sie sich auf der einen Seite vom abtrünnigen Prinzen Harry (36) attackiert sehen, müssen sie auf der anderen Seite gegen den Streaming-Giganten Netflix kämpfen.
Im Erfolgshit «The Crown» wird in der kommenden fünften Staffel die Zeit von 1991 bis zum tragischen Autounfall von Prinzessin Diana (1961–1997) in Paris sechs Jahre später beleuchtet. Und damit auch das brisante BBC-Interview, zu dem Diana von Martin Bashir (58) manipuliert und gedrängt wurde.
Prinz William ist besorgt
Ihr Sohn Prinz William (38) soll nun gefordert haben, dass Netflix auf die schmerzhaften Szenen mit seiner Mutter verzichtet. Ein Insider sagt gegenüber der britischen «Daily Mail»: «Sollte es Pläne geben, ihren Namen weiter zu kommerzialisieren (...) – in künftigen Folgen von ‹The Crown› oder wer auch immer es probiert – wird William das mit grosser Besorgnis verfolgen.»
Am 20. Mai äusserte sich der Prinz in einem Statement zu den Untersuchungen bezüglich des BBC-Interviews. Die Tricks, mit denen Diana zum Interview gedrängt wurden, «haben zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen.» Er forderte, dass das BBC-Interview nie mehr gezeigt wird.
Die Dreharbeiten zu «The Crown» sollen im Juli beginnen. In die Rolle von Prinzessin Diana soll Elizabeth Debicki (30) schlüpfen. Prinz Charles (72) wird von Dominic West (51) verkörpert.
Doch wie wird Netflix hier weiter verfahren? Die Rolle von Prinzessin Diana gehört zur Geschichte der Royals dazu. Der Serien-Chef Peter Morgan sagte kürzlich zur «Sun», dass er Dianas Söhnen Harry und William nicht noch mehr Schmerz zufügen wolle. Auf Anfrage von «Bild» verkündete Netflix, dass die neue Staffel von «The Crown» nicht vor Frühling 2022 auf der Streaming-Plattform zu finden sein wird. (paf)