Darum gehts
- Basler Regierungspräsident loste Startplatz der Schweiz im ESC-Finale aus
- Zoë Më tritt als 19. im grossen ESC-Finale an
- Nemo gewann 2024 mit Startnummer 21 den Eurovision Song Contest
Dichtes Programm für Conradin Cramer (46): Der Basler Regierungspräsident präsentierte am Montag nicht nur das Rahmenprogramm der Stadt Basel für die ESC-Woche, er loste am Treffen der Delegationsleitenden der ESC-Nationen auch den Startplatz der Schweiz im Finale aus. Zoë Më (24) tritt im grossen ESC-Finale als 19. von 26 Acts ran. Ein gutes Los für die Schweiz.
Traditionellerweise wird der Startplatz des Gastgeberlandes bereits am «Head of Delegation Meeting» ausgelost. Dort treffen sich die Leiterinnen und Leiter der verschiedenen Landesdelegationen und bekommen einen ersten Einblick in die Vorbereitungen des grössten Musikwettbewerbs der Welt. Die Schweiz ist als Vorjahressiegerin bereits fürs Finale gesetzt, Zoë Më darf aber zusätzlich im ersten Halbfinale ausser Konkurrenz auftreten. Auch fürs Finale bereits gesetzt sind die fünf grössten ESC-Geldgebernationen: Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Spanien.
Andere Länder müssen noch warten
Wann die anderen Acts im ESC-Finale auftreten, wird erst in der Nacht nach dem zweiten Semi-Finale vom 15. Mai 2025 bekannt. Nachdem alle Songs seit Samstagabend bekannt sind, können die Showproduzenten nun erst einmal die Auftrittsreihenfolge für die beiden Halbfinale bestimmen. Bislang ausgelost wurde nur, welche Nationen in welcher Show auftreten und ob sie darin in der ersten oder zweiten Hälfte an den Start gehen. Das letzte Wort haben aber die Organisatoren, da sie auch sicherstellen müssen, dass genug Zeit bleibt, um die verschiedenen Requisiten auf- und wieder abzubauen.
Traditionellerweise hoffen ESC-Acts auf einen späteren Startplatz. Statistiken haben gezeigt, dass Künstlerinnen und Künstler, die später in der Sendung auftreten, höhere Chancen auf einen ESC-Sieg haben. Zoë Më hat also ein optimales Los. Nemo (25) trat am Eurovision Song Contest 2024 in Malmö (Schweden) im Halbfinale als vierter Act und im Finale mit Startnummer 21 auf. Danach holte sich Nemo den Sieg.