Alle Augen auf Nemo (24). Der Schweizer Musikstar ist am 68. Eurovision Song Contest in Malmö (Schweden) ein gefragter Name. Die bekanntesten Medienleute haben im Vorfeld des grossen ESC-Auftritts um ein Gespräch mit dem Bieler Gesangstalent gebeten.
«Wir hatten dieses Jahr ein extrem grosses Medieninteresse an unserem Act», sagt der SRF-Delegationsleiter Yves Schifferle auf Anfrage von Blick. «Schon alleine am Eröffnungsevent wollten sämtliche Rundfunkanstalten, die Mitglied der EBU sind, mit Nemo sprechen. Die Arbeit auf dem türkisen Teppich zog sich deshalb auf über eine Stunde.»
Interviewanfragen mussten selektiert werden
Doch auch abseits der offiziellen Events und Proben sprach Nemo mit vielen Medienschaffenden. Sofern das zeitlich überhaupt möglich war. Die Nachfrage konnte man nicht stillen: «Wir mussten einige Presseanfragen absagen», so Schifferle.
Zu den bekanntesten Medienhäusern, denen Nemo Red und Antwort stand, gehören die britische Zeitung The Independent, der britische Rundfunk BBC, die US-Newssender CNN und NBC und die legendäre New York Times. Auch der italienische Rundfunk Rai und das schwedische Staatsfernsehen SVT wollten mit Nemo sprechen.
Nemo geht mit guter Ausgangslage ins Rennen
Ob sich die ganze Aufmerksamkeit ausgezahlt hat, wird sich heute Abend zeigen. Dann kämpft Nemo im zweiten ESC-Halbfinale um den Einzug in die Endrunde. Mit dem zweiten Platz in den Wettquoten dürfte ein Ausscheiden aber eine riesige Überraschung sein.
Das zweite ESC-Halbfinale läuft am Donnerstagabend ab 21 Uhr auf SRF zwei. Blick tickert live auf Blick.ch und nimmt dich auf sozialen Medien bis Sonntag mit nach Malmö.