Das ist Nemos (24) non-binärer Style auf Instagram
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Musiktalent fliegt nach Malmö:Das ist Nemos (24) non-binärer Style auf Instagram

Eurovision Song Contest 2024
Das sind Nemos verrückteste Konkurrenten

Nemo wurde von SRF als Schweizer Vertretung für den Eurovision Song Contest 2024 angekündigt. Bei der Konkurrenz zeigt sich ein Bild: Klamauk ist in diesem Jahr noch stärker vertreten als sonst.
Publiziert: 29.02.2024 um 00:02 Uhr
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Aktualisiert: 29.02.2024 um 14:38 Uhr
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Nemo wird die Schweiz am Eurovision Song Contest 2024 in Malmö (Schweden) vertreten.
Foto: Linda Käsbohrer
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Michel ImhofTeamlead People

Heute um 11 Uhr hat SRF im Leutschenbach vor einer eingeladenen Presseschar verkündet, dass Nemo (24) die Schweiz am diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) vertreten wird. Verschiedene Quellen bestätigten gegenüber Blick schon vorab, dass das Bieler Gesangstalent für die Schweiz nach Malmö (Schweden) fährt. Ebenfalls um 11 Uhr feierte Nemos Song «The Code» auf Youtube Premiere. 

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Andere Länder haben ihren Act schon vorab ausgewählt. Dabei zeigt sich: Irrer Klamauk ist in diesem Jahr hoch im Kurs. 

Eurodance aus Finnland

Ganz vorne dabei in puncto Verrücktheit ist Finnland. Nachdem die Nordeuropäer mit dem Rocker Käärijä (30) und seinem Lied «Cha Cha Cha» 2023 den sensationellen zweiten Platz holten, setzen sie in diesem Jahr auf ein ähnliches Konzept. Windows95man (38) wird mit der Eurodance-Hymne «No Rules» in Malmö antreten. Beim Auftritt im finnischen Vorentscheid war der Musiker nur in Unterhose auf der Suche nach einer ultrakurzen Jeans zu sehen. Untermalt wurde das Ganze mit einem finalen Feuerwerk. Jurys sahen diese Darbietung auf dem letzten Platz – das Publikum katapultierte den Beitrag direkt auf die 1 – und schenkte Windows95man damit das Ticket nach Schweden.

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Baby Lasagna (28) aus Kroatien vermischt in «Rim Tim Tagi Dim» ein ernstes Thema mit buntem Treiben auf der Bühne. Der Titel ist ein eingängiger Rocksong und behandelt das Leben junger Kroaten, die im Ausland nach einem besseren Leben suchen. Untermalt wird das Ganze von einer irren Inszenierung mit tanzenden Katzen. Dieser Mix überzeugte sowohl Publikum als auch Jury und siegte so mit grossem Abstand im Vorentscheid.

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Eine «Zorra» für Spanien

Auch das spanische Electropop-Duo Nebulossa, bestehend aus María Bas (55) und Mark Desousa (47), kam beim TV-Publikum gut an. Mit ihrem Lied «Zorra» (Deutsch: «Schlampe») gewannen sie im Januar das Benidorm Fest und damit die Qualifikation für Malmö. Im Lied geht es um die positive Umdeutung des Schimpfworts, das Publikum vor Ort gröhlte es lauthals mit. Währenddessen zeigte sich die 55-jährige Musikerin in einem erotischen Outfit mit Tänzern in Korsett und Strapsen. 

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Intern ausgewählt wurde der Niederländer Joost (26). Sein Beitrag «Europapa» wird genau wie Nemos Song heute veröffentlicht, trotzdem dürfte Joost vielen Schweizern bereits jetzt bekannt sein. Im Sommer 2023 feierte er mit Otto Waalkes (75) und dem deutschen Rapper Ski Aggu (26) den Hit «Friesenjung». Sein ESC-Beitrag dürfte ähnlich verrückt sein. 

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Gruselig wirds beim irischen Beitrag von Bambie Thug (30). Im Stil von Björk (58) präsentiert die irische Musikpersönlichkeit einen Song zwischen fröhlichen und düsteren Rockklängen. Mit der Musik möchte Bambie Thug mit Geisterwesen in Kontakt treten, erklärt Bambie. Spannend: Neben Nemo identifiziert sich auch Bambie als Non-Binär.

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Erst Mitte März werden alle Beiträge des diesjährigen ESC feststehen. Favoriten der Wettbüros sind aktuell die ukrainischen Musikerinnen Alyona Alyona (32) und Jerry Heil (28), danach folgt Baby Lasagna aus Kroatien. Wie sich Nemos Beitrag dort platzieren wird, zeigt sich nach 11 Uhr. 

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