Hier hatte Nik Hartmann Todesangst
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Kletter-Drama um SRF-Moderator:Hier hatte Nik Hartmann Todesangst

«Es passiert immer wieder Unvorhergesehenes»
So reagiert SRF auf Nik Hartmanns Beinahe-Absturz

Er durchlitt Todesangst: Nik Hartmann schilderte BLICK einen brutalen Schock-Moment am Berg. Jetzt nimmt das Schweizer Fernsehen zum Vorfall Stellung.
Publiziert: 15.06.2019 um 12:49 Uhr
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Nik Hartmann spricht über seinen Beinahe-Absturz.
Foto: Zvg

Der Schreck steckt ihm immer noch in den Gliedern: SRF-Star Nik Hartmann (46) rutschte im Rahmen seiner Sendung «Wunderland» im dichten Nebel am Chindbettipass im Berner Oberland ab – und hatte Todesangst! «Jetzt bin ich beinahe das Loch ab. Ich glaubte schon, ich müsse euch sagen: ‹Tschau zäme!›», sagte Hartmann danach ganz aufgewühlt in einem Video. Bergführer konnten ihn vor einem Absturz bewahren.

SRF versucht stets, sich abzusichern

Jetzt äussert sich Niks Sender zum Schockmoment des Zuger TV-Lieblings. Karen Ballmer, Bereichsleiterin Factual Entertainment bei SRF, sagt zwar, die Gesundheit und Sicherheit der SRF-Protagonisten und Kamerateams würden immer an oberster Stelle stehen und hätten absolut erste Priorität. Aber sie muss auch zugeben: «Bei Produktionen in der Natur passiert immer wieder Unvorhergesehenes.»

Der Sender versuche aber, sich mit einer detaillierten Planung im Vorfeld – zusammen mit Hartmann und dem Team –, einer steten Überprüfung der aktuellen Bedingungen und entsprechenden Anpassungen gegen sämtliche Eventualitäten und alle möglichen Situationen abzusichern. «Dafür arbeiten wir im Falle von ‹SRF bi de Lüt – Wunderland› mit erfahrenen Bergführern zusammen, die die Produktion eng begleiten und während des ganzen Drehs dabei sind», so Ballmer weiter. 

Der Beinahe-Absturz von Nik Hartmann konnte aber trotz alledem nicht verhindert werden, Schlimmeres zum Glück schon. Die Redaktionsleitung habe sich nach dem Vorfall «rührend erkundigt, wie es uns geht», so Hartmann zu BLICK.  (pae/wyt)

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