Sie sorgt bisher für die meisten Gesprächsthemen im Dschungelcamp. Daniela Büchner (41) bewegt sowohl die Zuschauer als auch ihre Camp-Kollegen. Doch die Witwe von Mallorca-Sänger Jens Büchner (†49) könnte auf die Aufmerksamkeit wahrscheinlich verzichten – denn meistens wird über den Reality-TV-Star gelästert.
Der Fokus der Zuschauer auf Daniela hat ausserdem einen weiteren Negativeffekt. Gestern musste sie bereits zum fünften Mal zur Dschungelprüfung. Beim «Ge-Fahrstuhl» hätte Daniela mit einem Lift drei Stockwerke nach oben fahren müssen. In jedem Stock wartete ein Zimmer mit allerlei Getier und einigen Sternen. Doch die Prüfung endete für die Witwe schon im Lift. Als sie sah, dass im ersten Zimmer Schlangen auf sie warteten, wars das. «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus», rief sie sofort. Das Resultat: Null Sterne, das Camp muss weiterhin hungern. «Ich hab eine panische Angst vor Ratten und ich hab eine panische Angst vor Schlangen!», erklärte Daniela ihren Prüfungsflop.
«Sie nimmt sehr oft diese Opferhaltung an»
Bei ihren Mitkandidaten stiess der «Goodbye Deutschland»-Star damit auf wenig Verständnis. «Ich hab auch Angst vor Sachen, ganz klar. Aber ich muss mich dem stellen. Sie hat halt ein paar Sachen, wo sie sich echt fürchtet. Dunkelheit, Enge, Ratten, Schlangen, Kamele – da bleibt nicht mehr viel übrig», lästerte etwa Raúl Richter (32). «Sie nimmt sehr oft diese Opferhaltung an. Es wird nicht besser, wenn man sich darin suhlt.»
Geht es nach Trödeltrupp-Mitglied Markus Reinecke (50), braucht Büchner die Hilfe eines Profis: «Die Probleme, die sie hat, dass sie denkt, die ganze Welt ist böse zu ihr, die kann sie hier auch nicht lösen. Da braucht sie einen Psychologen.»
Elena Miras ist gar kein Fan von Daniela Büchner
Dass die Schweizerin Elena Miras (27) kein Fan von Büchner ist, zeigte sich in der letzten Folge. Der Prüfungsabbruch war da keine Hilfe: «In meinen Augen spielt Danni hier eine Rolle. Sie sprenkelt immer noch ein bisschen Mitleid obendrauf. Ich glaube, dass sie die Aufmerksamkeit geniesst.»
Die Camp-Bewohner müssen also weiterhin hungern. Für Sonja Kirchberger (55) ist das «eine Folter». «Die Mägen ballen sich zur Faust. Man hat einfach Hunger», beschwert sich Trödler Markus. Jetzt liegt die Hoffnung in der sechsten Dschungelprüfung. Das einzige Problem: Die Zuschauer wollen erneut Daniela leiden sehen. Vielleicht kriegt sie ihre Ängste ja beim sechsten Versuch in den Griff. (klm)