Im Dschungelcamp öffnet sich Daniela Büchner (41) total. Während sie in den letzten Tag vor allem von ihrem verstorbenen Ehemann Jens (†49) erzählte, offenbart sie nun ihre Horrorvergangenheit. In der Nacht berichtete sie Claudia Norberg (49): «Ganz früher war ich ein Papakind. Mit 13 Jahren ist dann etwas passiert, das nicht so schön war.»
Die Situation sei sehr schlimm gewesen, weil sie mitansehen musste, wie er ihre Mutter verprügelt hat. «Deshalb wollte ich nie, dass meine Kinder merken, wenn es mir scheisse geht oder ich verprügelt werde – aber sie haben es bei mir auch mitbekommen.»
Auch spricht sie darüber, dass beide Väter ihrer insgesamt fünf Kinder tot seien. «Es gibt Leute, die mich schwarze Witwe nennen», sagt sie.
Von Ex beschimpft und geschlagen
Ein weiterer Schicksalsschlag erlebte sie mit einem Mann, den sie vor Jens kennenlernte. «Der hat mich beschimpft, bespuckt, auch mal geschlagen, sodass ich krank wurde.» Deswegen sei sie psychisch sehr angeschlagen gewesen. «Manchmal dachte ich: Du musst dich umbringen. Eine Psychologin wollte mich einweisen.»
Nachträglich sagt sie selbst von sich, psychisch krank gewesen zu sein. Denn: «Ich habe mich so stark geschlagen, dass ich Beulen und blaue Flecken hatte.» Damals habe sie an fünf von sieben Tagen geheult.
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Schliesslich habe sie Jens kennengelernt: «Zu Jens habe ich immer gesagt: ‹Ich bin ein Wrack.›» Der Kultauswanderer sei ihre Rettung gewesen. «Er war mein absoluter Seelenbalsam, er war so besonders. Bei ihm durfte ich so sein, wie ich bin», schwärmt Danni Büchner von ihrem verstorbenen Ehemann.