Für Anouschka Renzi (57) ist das Abenteuer «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» vorbei. Die deutsch-schweizerische Schauspielerin ist am 14. Tag aus dem RTL-Dschungelcamp geflogen. RTL verkündete in der Folge am Donnerstag zwar noch, dass sie gemeinsam mit Manuel Flickinger (33) und Filip Pavlović (27) am besten bei den Zuschauern ankomme, doch die gestrige Prüfung dürfte ihre Beliebtheit nicht gerade gesteigert haben.
Ihr Partner Marc Zabinski (49) gibt dabei Harald Glööckler (56) eine Mitschuld. Denn der Modedesigner verweigerte die gestrige Prüfung, woraufhin Renzi nachzog. Zabinksi sieht das als Grund für ihr Aus, glaubt jedoch, dass seine Partnerin ohne Harald Glööckler angetreten wäre. «Die Option zu sagen, ‹ich steige da aus›, die kam in dieser Zweierverbindung», erklärt Zabinski.
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Anouschka Renzi wollte nicht stinken
Hätte es die Möglichkeit nicht gegeben, dass einer im Vorfeld aussteigt, könne er sich vorstellen, dass Renzi die Herausforderung durchgezogen hätte. «Wir haben ja im Vorfeld gesehen, mit welcher Kaltschnäuzigkeit sie diese Prüfungen einfach hingelegt hat», so Zabinski. Bei der Dschungelprüfung hätten sich Harald Glööckler und Anouschka Renzi 16 Memorykarten merken müssen. Bei einer falschen Antwort wäre es für sie jeweils in einen Tank gefüllt mit Innereien, Fleischabfällen oder Fischschlotze gegangen.
Zu viel für Glööckler: Er wollte die Prüfung nicht machen. «Irgendwas mit Scheisse, alles hätte ich gemacht, aber als Vegetarier setze ich mich nicht da rein», begründete er seine Entscheidung. Renzi zog nach und erklärte: «Linda hat danach vier Tage gestunken. Ich möchte das nicht auch! Das ist grenzwertig.» Die Moderatoren hatten ihr zuvor noch vergeblich die Chance gegeben, ohne Glööckler anzutreten, um die Hälfte der Sterne zu erspielen.
Schauspielerin brach mehrfach in Tränen aus
Die Schauspielerin sorgte im Dschungelcamp mit ihrer konfrontativen Art immer wieder für Wirbel. Sie geriet mehrfach mit ihren Mitcampern aneinander. In den letzten Tagen zeigte sie jedoch auch ihre emotionale Seite. So berichtete sie unter Tränen von ihrem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom und von ihrem Adoptivpapi Paul Hubschmid (1917–2001). (bsn)