Kein Mega-Gewinn für die Schweizerin Anouschka Renzi (57). Sie ist am 14. Tag aus dem RTL-Dschungelcamp geflogen.
Vor ihrem Einzug erklärte die Adoptivtochter von Schauspieler Paul Hubschmid (1917–2001) noch gegenüber Blick: «Ich nehme am Dschungelcamp teil, weil ich nach zwei Jahren Corona, bis auf eine dreimonatige Verpflichtung, nur Absagen erhalten habe und keine Lust mehr habe, mein Erspartes auszugeben.»
«Man wird ja recht gut bezahlt»
Jetzt erhält sie zwar ihre Gage, nicht jedoch das Preisgeld. Im Vorfeld sagte sie allerdings, es sei nicht zu dramatisch, wenn sie nicht gewinne. Denn die Gage reicht ihr offenbar: «Man wird ja recht gut bezahlt.»
Renzi hat der Schweiz vor einiger Zeit den Rücken gekehrt. Sie gibt an, dass sie keine Aufträge aus der Schweiz mehr bekomme. Geld spielt dabei die grösste Rolle: «In der Schweiz ist es doppelt so teuer wie in Deutschland und wenn ich in der Schweiz lebe, will ich auch in der Schweiz verdienen.»
Emotionale Worte zu Adoptivpapa Paul Hubschmid
Mit der Schweiz verbindet die Doppelbürgerin viele Erinnerungen. «Ich war mehrere Jahre am Zürcher Schauspielhaus und habe dort eine Serie gedreht. Wenn mich das Zürcher Schauspielhaus wieder holen würde, würde ich sofort dahin gehen», sagt sie.
Im Dschungelcamp machte Anouschka Renzi mit ihrer konfrontativen Art auf sich aufmerksam. Das kam bei ihren Mitcamperinnen und Mitcampern alles andere als gut an. Kurz vor ihrem Rausschmiss zeigte sie jedoch noch eine andere Seite. Hochemotional sprach sie über ihren Adoptivpapa Paul Hubschmid. Dabei brach sie in Tränen aus. Nun muss sie den Dschungel verlassen. (euc)