Zehn Jahre lang pausierte ProSieben «Die Alm», nun ist die Reality-Sendung aus den Alpen zurück. Zehn mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten leben dort wie vor hundert Jahren, ohne Heizung und ohne Strom. Und bereits in der ersten Folge wurde es einer Kandidatin zu viel.
Gleich zweimal konnte die ehemalige «DSDS»-Kandidatin Katharina Eisenblut (27) ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Das erste Mal weinte sie, als sie ihrem Teamkollegen, dem deutschen Ex-«Bachelorette»-Teilnehmer Ioannis Amanatidis (31) beim Ausmisten des Stalls von ihrem Freund erzählte. Diesen lernte sie während ihrer Zeit in der deutschen Casting-Show kennen und lieben, in der Sendung selbst machte sie sich aber auch mit Zickereien, unter anderem mit Jurorin Maite Kelly (41), einen Namen.
Erster Gefühlsausbruch bei Nachfrage nach Freund
Als Amanatidis während des Gesprächs nachfragt, ob sie in ihrem Freund das gefunden habe, was sie gesucht hat, antwortet sie für sein empfinden eher zögerlich mit «Ja». «Da hast du aber lange überlegt», meint er. Kurz darauf verschwindet Eisenblut, schliesst sich auf dem hauseigenen Plumpsklo ein und weint. Später erklärte sie ihre Tränen mit dem Heimweh nach ihrem Liebsten.
Doch das war erst der erste, kleinere Gefühlsausbruch der Sängerin. Noch emotionaler wird es, als sie vor der versammelten Kandidatenschar erklärt, während der Sendung ihren jungen Fans zuliebe nicht rauchen und Alkohol trinken zu wollen. «Sobald ich weg bin hier, ist das erste, was ich mache, eine anzünden!», sagt sie weiter freudig. Dass das einige Mitstreiter nicht authentisch finden, sieht sie allerdings nicht ein. Es sei ihre Entscheidung, verteidigt sie sich immer wieder.
Sie zog schnell den Entschluss, die Alm zu verlassen
Der Streit eskaliert, als sich Amanatidis in die Diskussion einmischt. «Das Problem ist: Du bist sehr sensibel und sehr angreifbar», sagt er. «Du lässt vieles zu schnell an dich heran.» Schnurstracks zieht es die Musikerin mit Tränen in den Augen wieder zum Plumpsklo, Moderatorin Mirja du Mont (45) tröstet sie. «Er greift mich immer wieder an», sagt Katharina. «Diese Augen von dem Kerl sagen schon: ‹Sei vorsichtig!›» Amanatidis zieht nur ein Fazit: «Die Frau ist geisteskrank!»
Als er schliesslich noch einmal versucht, sich Eisenblut zu erklären, fasst sie den Entschluss: «Ich möchte jetzt nach Hause! Ich möchte das Experiment jetzt beenden.» Die anderen Mitbewohner sollen diesen Entscheid akzeptieren. Ob sie allerdings wirklich den Alm-Abzug gemacht hat, wurde in der Sendung noch nicht verraten. (imh)
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