Es ist eine schwarze Woche für 3+: Erst wurde bekannt, dass Rosenanwärter Jamy (31) beim Dreh Oralsex mit einer anderen Frau hatte und dann feierten mehrere Kandidaten der aktuellen Staffel gemeinsam mit Ex-Protagonisten von anderen 3+-Formaten eine wilde Corona-Party in Zürich, die schliesslich ausartete. Dabei soll es zu einer Schlägerei gekommen sein und die Polizei musste die Party schliesslich auflösen.
Unter den 150 Gästen waren mit Marko (21), Jason (23) und Mike (24) auch drei Kandidaten der aktuellen Staffel. Während auch einige ihrer Konkurrenten um Chanelles Wyrschs letzte Rose dabei gewesen sein sollen, machten die drei kein Geheimnis um ihre Partynacht und posteten auch nach den Negativ-Schlagzeilen noch ein gemeinsames Bild auf Instagram.
«Niemand hätte mit so vielen Leuten gerechnet», sagt Mike auf Nachfrage von «20 Minuten». «Ich wollte mir das nur mal anschauen. Mit dem Gedanken, dass ich ja gut Abstand halten kann.» Ähnlich tönte es auch von Jason. Marko gestand immerhin ein, dass es wohl ein Fehler war: «Die Corona-Massnahmen sollten wir schon umsetzen. Die Leute, die da waren, sind halt alle noch jung und wenig vorsichtig.»
Keine Bussen verteilt
Doch müssen sie nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen? Auf Nachfrage von BLICK erklärt die Stadtpolizei Zürich: «Wir versuchen grundsätzlich mit Bussen zurückhaltend zu sein, wenn man sich an die Anordnungen der Polizei hält.» Das sei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag der Fall gewesen. «Die Partybesucher waren kooperativ, haben alles abgebrochen und zusammengeräumt.» Deshalb mussten keine Bussen verteilt werden.
Weniger glimpflich kommt die Veranstalterin der Corona-Party davon. «Es hat sich herauskristallisiert, wer das Ganze organisiert hat. Diese Person wurde verzeigt», bestätigt die Polizei. Ob es sich dabei um eine Protagonistin eines 3+-Formats handelt, ist nicht bekannt.
Bachelorette Chanelle Wyrsch fast sich auf Nachfrage von BLICK kurz: «Was die Kandidaten in ihrer Freizeit machen, geht mich nichts an. Wenn sie sich nicht an die Corona-Vorschriften halten möchten, dann ist das ihre Sache.» Sie betont, dass es wichtig sei, sich an die Regeln des Bundes zu halten. Kritik an ihren Kandidaten wollte die Schlagersängerin jedoch nicht aussprechen.
Bachelorette Chanelle Wyrsch fast sich auf Nachfrage von BLICK kurz: «Was die Kandidaten in ihrer Freizeit machen, geht mich nichts an. Wenn sie sich nicht an die Corona-Vorschriften halten möchten, dann ist das ihre Sache.» Sie betont, dass es wichtig sei, sich an die Regeln des Bundes zu halten. Kritik an ihren Kandidaten wollte die Schlagersängerin jedoch nicht aussprechen.