«Bachelorette»-Kandidaten feiern Corona-Party
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Polizei musste mehrmals kommen:«Bachelorette»-Kandidaten feiern Corona-Party

Polizeieinsatz und Massenschlägerei
«Bachelorette»-Kandidaten feiern Corona-Party

Noch immer sind Treffen von Gruppen mit mehr als fünf Personen untersagt. Die Kandidaten von der Schweizer «Bachelorette» und dem «Bachelor» kümmert das nicht. Mit über 100 Leuten feierten sie eine Party.
Publiziert: 21.05.2020 um 15:10 Uhr
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Aktualisiert: 22.05.2020 um 17:13 Uhr
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Trotz der Corona-Pandemie feiret Mia Madisson und weitere Kandidaten der «Bachelorette» und «Bachelor»-Staffeln eine Party.
Foto: TV Now

Eklat bei aktuellen und früheren Kandidaten der «Bachelorette» und «Bachelor»-Staffeln. Obwohl die Corona-Massnahmen derzeit gelockert werden, gilt noch immer ein Verbot für Gruppen über fünf Personen. Die Kandidaten der Kuppelsendung schien das allerdings nicht zu kümmern. Sie feierten in der Nacht auf Donnerstag munter eine Grillparty. An Abstandsregeln hielt sich keiner. Nur 25 Leute sollten dabei sein, doch das artete komplett aus.

«Weil von vielen noch Kollegen dazu kamen, ist die Party etwas eskaliert, am Schluss waren wohl etwa 100 Leute an der Party im Hürstwald in Zürich Affoltern», schildert Ex-Kandidatin Mia Madisson (23) die Situation «20 Minuten». Jason (23), der in der letzten Bachelorette-Folge keine Rose bekam, erzählt Ähnliches: «Es waren nicht so viele Leute geplant. Das Social Distancing kam gestern definitiv etwas zu kurz.» Dass er die anderen Kandidaten traf, zeigte er auf Instagram gleich selbst. Gemeinsam mit Mia, den ehemaligen Kandidatinnen Yiankarla (23) und Bellydah (28), sowie den aktuellen Kandidaten Marko (21) und Paulo (25) feiern sie schon im Auto.

Polizei bestätigt zwei Einsätze

Dass über 100 Leute eine illegale Party feierten, bekam auch die Polizei mit. Sie bestätigte einen Einsatz um halb eins und einen weiteren gegen drei Uhr morgens. «Als die Polizei kam, sind wir weggerannt», sagt Mia Madisson. Später trafen sich einige erneut auf einem Parkplatz. «Auch da schritt die Polizei wieder ein und löste die Versammlung auf», sagt die Ex-Kandidatin. Trotzdem hatte die Menge noch nicht ausgefeiert, wie ein Augenzeuge berichtet. Sie zogen weiter zur Aussichtsplattform Waid am Hönggerberg.

Die Polizei griff noch härter durch. «Sie kamen mit mehreren Kastenwagen und Hunden und gaben uns fünf Minuten Zeit, um den Platz zu räumen», so der Zeuge. Von Einsicht keine Spur, die Anwesenden wurden gewalttätig: «Es kam zu einer Schlägerei, in die sicher 50 Personen involviert waren.» Die Polizei hat darauf mehrere Leute kontrolliert und jemanden mitgenommen. (bsn)

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