Bisher machte «Bachelorette»-Kandidat Matthias (22) vor allem mit seinen Muskeln auf sich aufmerksam. In der vierten Folge der Kuppelshow, die am Montag im TV zu sehen ist und bereits jetzt auf dem Streamingdienst Oneplus abgerufen werden kann, zeigt sich der Aargauer von einer persönlichen Seite. In einem Gespräch mit Bachelorette Yuliya Benza (28) erzählt er: «Ich interessiere mich auch für Männer.»
Die anderen Kandidaten können Yuliya Benza aber keine Konkurrenz machen. «Sie sind nicht so mein Typ – auch wenn sie attraktive Männer sind», erklärt Matthias.
Die Bachelorette hakte nach und wollte von Muskel-Matthias wissen, ob er bei einer Beziehung ein Geschlecht bevorzuge. Er erklärte ihr: «Ich interessiere mich am Schluss mehr für den Menschen. Da spielt es nicht so eine Rolle, ob es eine Frau oder ein Mann ist.» Auch als Yuliya Benza später nochmals nachfragt, erklärt er mit einem Strahlen im Gesicht. «Es gibt verdammt schöne Menschen. Schön vom Innerlichen. Ganz unabhängig davon, was für ein Geschlecht sie haben.»
Lange mit Sexualität gehadert
Schon in der Pubertät habe erahnen können, dass er kein Geschlecht bevorzuge, aber damals habe er es verdrängt. «Für einen Typ, der 13 Jahre alt ist, ist das nicht so einfach.» Je älter er geworden ist, umso mehr habe er realisiert, dass seine Sexualität kein Problem sei. «Mit 19 wurde es mir so richtig klar.»
Matthias meint, die Bachelorette sei zwar überrascht von seinen Liebes-News gewesen, aber habe sie gut aufgenommen. Sie erklärt in einem Einspieler: «Dass Matthias auch auf Männer steht, habe ich nicht erwartet. Ich habe es aber trotzdem mega geschätzt, dass er mir das gesagt hat und so offen war.»
Nicht das erste Coming-out bei «Die Bachelorette»
Matthias ist nicht der erste «Bachelorette»-Kandidat, der zu seiner Bisexualität steht. Bereits in der ersten Staffel machte Emanuel Brunner (30) kein Geheimnis daraus, sich von beiden Geschlechtern angezogen zu fühlen. Auch Achi Satorovic (29) ging 2019 offen damit um, Frauen und Männer interessant zu finden. Er machte damals jedoch negative Erfahrungen: Die Rosenanwärter von Andrina Santoro (29) weigerten sich, das Zimmer mit dem Österreicher zu teilen. Er musste er auf dem Sofa schlafen. (bnr)
