Es scheint so, als hätten die «Bachelorette»-Kandidaten mehr Interesse an anderen Frauen als an Yara Buol (25). Erst vergnügt sich Sven (27) mit einer Unbekannten im Ausgang, nun spielen im Tanzkurs gleich bei zwei Kandidaten die Hormone verrückt. Als sie eigentlich eine Choreo lernen sollen, haben Sergio (28) und James (24) nur Augen für ihre Kursleiterinnen – und machen kein Geheimnis daraus.
James spricht davon, wie er die Choreografinnen «knallen» würde. «Wir sind glücklicher, als wenn wir Yara anschauen», fügt Sergio an. Bevor die beiden mit einem breiten Grinsen und abfälligen Worten erzählen, was sie gerne mit den Tanzlehrerinnen machen würden und wo sie bei ihnen hinschauen.
Was sie nicht wissen: Yara Buol schaut mit einer versteckten Kamera zu. Ihr fehlen teilweise die Worte. Später sagt sie: «Ich schäme mich so hart für sie.»
Sergio gibt seinen Hormonen die Schuld
Auf Nachfrage von Blick zeigen sich die beiden reumütig. Sergio erklärt: «Die Hormone spielten verrückt und wir haben unter uns Jungs rumgealbert. Deshalb habe ich meine Worte nicht wirklich zurechtgelegt, sondern einfach gesagt, was ich dachte.» Ähnlich sieht es auch James. «Wenn sich Jungs untereinander unterhalten, spricht man oft nicht wie in Anwesenheit einer Frau. Vor Yara hätte ich gewisse Aussagen nie gemacht», betont er.
Die Einsicht kommt der Bachelorette zu spät. Sergio schmeisst sie in der Sendung die Rose vor die Füsse und schickt ihn zurück in die Schweiz. James, der bis anhin als Favorit galt, bekommt die schwarze Rose und steht damit ganz oben auf der Abschussliste. Warum sie ihm nach den sexistischen Sprüchen noch eine zweite Chance gibt? Die Bündnerin erklärt: «Mit ihm habe ich bereits eine Verbindung aufgebaut und möchte ihm noch eine weitere Chance geben, um zu sehen, ob er es wirklich ernst meint mit mir.» Blick weiss: Hinter den Kulissen rechnete vor dem Zwischenfall jeder mit dem Sieg von James. Die Bachelorette habe das auch den Kandidaten zu verstehen gegeben.
Bachelorette ist froh über Vorkommnisse
Nun stellt sie das erneute Fehlverhalten ihrer Jungs vor neue Tatsachen. Auf Nachfrage gibt sie sich gelassen. «Natürlich habe ich im Vorhinein nicht damit gerechnet, dass diese Dinge auf mich zukommen und dass sich gewisse Männer so benehmen. Ich bin aber froh, dass es passiert ist. So lerne ich die Jungs direkt so kennen, wie sie sind und kann für mich entscheiden, ob ich mir eine Zukunft mit ihnen vorstellen kann.»