Sie lebt von ihren Followern: «Bachelor»-Gewinnerin Francesca Morgese (22). Tag für Tag versorgt die Zürcherin diese mit neuen Bilder – und greift dabei tief in die Trickkiste. Denn: Die Fotos der Influencerin sind oft fernab der Realität. In Photoshop rückt sich Morgese ihre Bilder so zurecht, dass sie ihr gefallen. Dabei kann es auch passieren, dass sie sich selbst in Kleider bearbeitet, die sie gar nicht besitzt.
Ein Problem sieht die 22-Jährige darin nicht. «Ich liebe es, kreativ zu sein, wenn es um meine Bilder geht», erklärt sie im Gespräch mit BLICK. «Das ist eine Kunst und es ist meine Leidenschaft. Ich verändere gerne Sachen auf Bildern und stehe immer dazu.»
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Auf ihre Kleidertäuschung angesprochen, meint die «Bachelor»-Siegerin selbstbewusst: «Ich habe früher noch krassere Sachen mit Photoshop gemacht, wie mich in eine andere Stadt zu bearbeiten.»
Grundsätzlich brauche sie für die Bearbeitung eines ihrer Instagram-Bilder aber nur drei bis fünf Minuten. Normalerweise würde sie einfach ihre Haut glätten, ihre Augen hervorheben, ihre Nase je nach Winkel anpassen und ihre eigenen Filter über die Bilder legen.
Füdli-Vergrösserung ist tabu
Francesca Morgese hat sich jedoch bei der Bildbearbeitung klare Grenzen gesetzt. «Ich würde mir an meinem Körper nie etwas bearbeiten, was ich nicht habe – also einen grösseren Arsch oder so. Es gabs aber auch schon, dass ich aufgebläht war oder dumm dastand. Dann mach ich das schon mal weg.»
Nicht bei jedem kommt Francesca Morgeses Photoshop-Wahn gut an. Nachdem sie sich auf den Balkon einer österreichischen Bloggerin photoshopte, landete sie in den Schlagzeilen. Denn die Besitzerin war alles andere als erfreut, als sie mitbekam, dass plötzlich ein Bild des «Bachelor»-Paars an ihrem Rückzugsort im Internet kursiert.
Noch immer mit Alan zusammen
Vor einem Monat wurde bekannt, dass Francesca Morgese die letzte Rose von Bachelor Alan Wey (34) bekommt. «Es läuft sehr gut», schwärmt die Influencerin. Sie würden es nun geniessen, endlich auch gemeinsam in der Öffentlichkeit unterwegs sein zu können.