Nach Monaten des Versteckspiels können Bachelor Alan Wey (34) und seine Staffelgewinnerin Francesca Morgese (22) endlich zu ihrer Liebe stehen – und das sorgt bereits für rote Köpfe. Denn: Fürs perfekte Pärli-Bild greift die Influencerin tief in die Trickkiste und photoshoppt sich kurzerhand von einem Pressefoto auf einen fremden Balkon in Wien.
Das Problem: Francesca bediente sich fürs perfekte Bild einfach an fremden Fotos. Die Besitzerin des Balkons, die österreichische Interior-Bloggerin Svenja Brücker, findet das nur mässig lustig. «Schön, dass das ‹Bachelor›-Pärchen aus der Schweiz scheinbar ohne mein Wissen ihr Siegerfoto auf meinem Balkon geschossen hat. WTF?», schreibt sie auf Instagram.
Weiter erklärt sie, dass sie die «Bachelor»-Siegerin gebeten habe, das Bild zu löschen. Morgeses Reaktion war überraschend. «Ich wurde einfach direkt mal blockiert. Sie meint, dass sie das Bild ja bei Pinterest ‹gefunden› hat und es daher benutzen kann», schreibt Brücker weiter.
Francesca sieht kein Problem
Gehandelt hat Francesca trotzdem: Das Bild hat die Zürcherin mittlerweile auf Instagram gelöscht. Auf Anfrage von BLICK erklärt sie: «Ich habe das Bild auf Pinterest gefunden, und zwar nicht von dieser Person selber gepostet, sondern einfach auf Google. Lustigerweise habe ich sogar Pinterest markiert und deshalb hab ich ihr gesagt: ‹Sorry, dass ich nicht nachschauen ging, wem der Balkon gehört!›»
Auch findet Francesca, dass alles falsch dargestellt wird. Sie sei nicht «nett» um die Löschung gebeten wurde. «Sie hat mir mega asozial geschrieben und richtig, richtig gemein, von wegen Urheberrecht und dass ich mich darüber informieren soll, wem der Balkon gehöre.»
«Mega unnötig»
Diskussionen hätten nichts gebracht. «Sie nervte mich dann nur noch, und ich habe sie blockiert», erklärt sie. Für Morgese sei aber klar gewesen, dass sie das Bild lösche. «Ich hätte sowas an ihrer Stelle völlig locker genommen und einfach gewünscht, dass ich selbst auf dem Bild markiert werde», meint die «Bachelor»-Gewinnerin. Ihr Fazit: «Mega unnötig. Es war ja für alle klar, dass es Photoshop war.»