Aufpasser und Rede-Vebot damit kein Prominenter auffliegt
Das sind die knallharten Regeln am «Masked Singer»-Set

Noch ist es ein grosses Geheimnis, wer unter den «Masked Singer Switzerland»-Kostümen steckt. Blick weiss, welche Regeln der Sender aufgestellt hat, damit nichts auffliegt.
Publiziert: 12.10.2022 um 16:47 Uhr
1/7
Das Mammut sicherte sich im letzten Jahr den Sieg bei «Masked Singer Switzerland».
Foto: ProSieben Schweiz/Willi Weber
Remo Bernet

Das grosse Raten geht in eine neue Runde. In der dritten Staffel von «Masked Singer Switzerland» stellen wieder prominente Schweizerinnen und Schweizer ihr Gesangstalent unter Beweis. Sie tragen dabei Kostüme, und die TV-Zuschauer erfahren erst nach dem Ausscheiden, welcher Star sein Gesangstalent unter Beweis stellte.

Moderatorin Anna Maier (45) ist eine von nur acht Personen, die weiss, wer sich unter den Masken versteckt. «Solange ich nicht plötzlich im Schlaf zu reden beginne, besteht wenig Gefahr, dass ich mich verplappere, auch wenn einige neugierig nachfragten. Meine Lippen sind versiegelt», verrät sie.

Die strengen Regeln

Hinter den Kulissen gelten strenge Regeln, damit nichts durchsickert. Blick liegen sie vor:

1. Jeder Beteiligte muss eine knallharte Schweigepflichterklärung schriftlich unterschreiben.

2. Zum Reden kommen die Prominenten zumindest am Drehtag ohnehin nicht: Solange sie nicht auf der Bühne stehen, herrscht im Studio absolutes Sprech-Verbot. Pro Sieben will damit verhindern, dass die Stimmen die Kandidaten verraten.

3. Auf dem Weg zum Studio gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen: Sobald die Stars für die Show abgeholt werden, sind sie nur noch getarnt oder maskiert und in Begleitung von Bodyguards unterwegs.

4. Der Bodyguard nimmt anschliessend vor der schalldichten Garderobe Platz. Er sorgt dafür, dass sich die Prominenten nicht zufällig im Gang begegnen.

5. Die Produktionscrew von «Masked Singer Switzerland» ist riesig. Doch nur wenige Mitglieder dürfen in den Garderoben-Bereich. Wer nicht zwingend etwas mit dem Auftritt der Kandidaten zu tun hat, für den gilt ein Backstage-Verbot!

Christa Rigozzi und Luca Hänni rätseln zusammen

Ob diese Vorkehrungen reichen, damit das Rate-Team um Christa Rigozzi (39) und Luca Hänni (28) ratlos im Studio sitzt? Die Ex-Miss-Schweiz fühlt sich nach dem vergangenen Jahr bestens vorbereitet: «Ich habe ein Gefühl dafür, welchen Details ich mehr Aufmerksamkeit schenken sollte und auf was ich insbesondere achten muss.» Luca Hänni hat seine Strategie nach der letzten Staffel nochmals optimiert. «Ich werde die Social-Media-Kanäle der Schweizer Prominenz noch genauer unter die Lupe nehmen», kündigt der «DSDS»-Sieger von 2012 an.

Im vergangenen Jahr bewies Christa Rigozzi im grossen Finale bereits einen guten Riecher: Während sich Luca Hänni auf eine falsche Fährte lotsen liess, tippte sie darauf, dass Ritschi (43) unter dem Mammutkostüm steckt. Wer wohl in die tierischen Fussstapfen tritt?

«Masked Singer Switzerland» ist mittwochs um 20.15 Uhr auf Pro Sieben Schweiz zu sehen.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?