Am Ende waren es nur noch drei Prominente, die um die Trophäe kämpften: der Pinguin, der Pfau und das Mammut. Moderatorin Anna Maier (44) begrüsste am Mittwochabend zum Final das Stamm-Rateteam Luca Hänni (27), Christa Rigozzi (38) und Baschi (35) als Gast der Woche.
Aus für die beiden Vögel
Für den Pinguin wars nach kurzem Voting als Drittplatzierter schnell vorbei. Spannend die Demaskierung: Schauspieler Walter Andreas Müller (76) steckte im Kostüm, die langjährige Stimme von Globi.
Dann die allerletzte Entscheidung der zweiten Staffel von «The Masked Singer Switzerland». Das aus für den Pfau. Und wer war unter dem Kostüm versteckt? Moderatorin und Sängerin Sandra Studer.
Auf der Bühne stand nur noch – das Promi-Mammut, das sich als Musiker Ritschi (42) entpuppte. Der Plüsch-Sänger auf die Frage, ob er mit dem Sieg gerechnet hat: «Ja! Ich wollte gewinnen. Im Endeffekt», lacht er, «hätten es alle verdient.» Sonst wäre er auch gerne Panda gewesen – «wobei mich die Schuhe vor Probleme gestellt hätten».
Pinguin-Müller: «Nicht allein auf die Toilette»
Die Show war auch anstrengend, wie Pinguin-Müller im Anschluss sagt: «Dieses ganze Versteckspiel, keinen Schritt alleine mache zu dürfen, nicht mal alleine auf die Toilette durfte ich, das war sehr aussergewöhnlich. Man will es vielleicht nicht glauben, aber für mich als Bühnendarsteller waren die Auftritte an sich der pure Stress. In dieser Maske zu singen, kaum Luft zu bekommen – und das in meinem hohen Alter mit 76 Jahren – war das eher nicht das Highlight. Doch er fühle sich so fröhlich wie der Pinguin, den nicht nur Zuschauer in ihr Herz schlossen: «Ich habe den Pinguin so in mein Herz geschlossen. Wir sind gemeinsam einfach eine zauberhafte Figur geworden.»
Pfau-Studer: «Danke, dass ich diesen Pfau leben durfte»
Auch Pfau-Studer ächzte unter der Maske: «Es ist wirklich eine sehr viel grössere Herausforderung, als ich zunächst dachte. Ein bisschen verkleiden, ein bisschen singen – aber da habe ich mich geirrt. Alleine dieses Kostüm zu tragen ist einfach schwer. Mein Kopf wiegt nicht nur sehr viel, sondern ist vor allem sehr hoch. Das war wie einen schweren Wasserkrug ständig auf dem Kopf zu balancieren.» Ende gut, alles gut: «Irgendwie begegnet der Vogel mir jetzt ständig und ich finde ihn einfach nur noch wunderschön. Ich danke von Herzen, dass ich diesen Pfau die letzten sechs Wochen leben durfte.»
Mammut-Ritschi: «Hätte keine andere Maske gewollt!»
«Es war so anstrengend», meint auch Sieger Ritschi, doch er «hätte keine andere Maske gewollt!» Die grösste Herausforderung? «Das war wirklich sehr schwer, vor allem meinen Kindern gegenüber. Meine Tochter ist fünf, mein Sohn neun Jahre alt. Aber ich glaube, die sind jetzt auch ganz stolz, dass Papa dabei war und nehmen mir das nicht übel, dass ich sie im Dunkeln gelassen habe. Meine Stimme ist mein Markenzeichen, ich singe seit 20 Jahren und meinen Kindern singe ich jeden Abend ein Lied vor – die hätten mich sofort erkannt.»
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