Kaum hat das neue Jahr begonnen, steht neuer Zoff an. Tennislegende Boris Becker (55) entspannt sich im afrikanischen Inselparadies São Tomé und Príncipe, seinen über 300'000 Instagram-Fans wünscht er ein «gesundes, friedliches und erfolgreiches 2023». Dabei zieht «Bobbele» Fazit seines vergangenen Jahres, das er fast acht Monate lang wegen Insolvenzverschleppung in einem britischen Gefängnis verbrachte. «Jetzt ist es vorbei, und ich glaube, ich bin stärker als vorher herausgekommen. Ich denke, dass meine mentale Gesundheit besser ist als zuvor, aber ohne die Hilfe und Unterstützung von so vielen Menschen hätte ich es niemals geschafft.» Seit 15. Dezember ist er ein freier Mann.
Im Januar erneut vor Gericht
Doch der Sonnenschein hinter der malerischen Strandkulisse scheint zu trügen, denn schon diesen Monat wird er gemäss RTL das Gericht wieder von innen sehen. Da trifft er auf seine Noch-Ehefrau Lilly Becker (46). Es gehe um die Scheidung und Unterhaltszahlungen für ihren gemeinsamen Sohn Amadeus (12). Dass es um das Verhältnis zwischen dem getrennt lebenden Paar nicht zum besten steht, daraus machte er in seinem ersten Interview nach der Haftentlassung keinen Hehl. Und noch eine weitere Prominente wird er wegen übler Nachrede vor Gericht ziehen: Noch vor seinem Inseltrip erhob er gemäss «Bild am Sonntag» Strafanzeige gegen Moderatorin Cathy Hummels (34), Ex-Frau von Fussballstar Mats Hummels (34). In ihrem Podcast «Shitstorm» hiess sie seinen Knastaufenthalt gut. «Es ist ein Verbrechen, was er da gemacht hat. Er hat viele Menschen geprellt und betrogen. Das gehört sich einfach nicht.»
Die beiden Frauen zeigen sich solidarisch, posten ein gemeinsames Video aus der Luxusdestination Dubai. Hand in Hand rennen sie den Strand entlang. «Wir haben Spass, wie immer», schreibt Cathy Hummels, setzt dazu den Hashtag #Löwenmamas. Doch statt Lob gibts für beide einen Shitstorm. Ihr Gute-Laune-Getue sei «furchtbar» und «armselig», wird auf Hummels Instagramseite kommentiert. Beide hätten, ausser sich reiche Männer zu angeln, nie etwas geleistet. Ihr Verhalten Boris Becker gegenüber sei gemein. Doch auch der dreifache Wimbledon-Sieger muss sich Kritik gefallen lassen. Auf die Seite von Cathy Hummels schlägt sich Comedian Oliver Pocher (44), der von Becker auch schon angezeigt wurde: «Willkommen im Club. Wirst du locker gewinnen», schreibt er. Schauspieler Wayne Carpendale (45) meint: «Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen» – und rät dem einstigen Tennisstar: «Einfach mal ein bisschen schweigen.»