Thomas Spitzer (32) ist kein Kind von Traurigkeit. Das gibt der Komiker im Podcast mit seiner Ehefrau Hazel Brugger (27) offen zu. In der neuen Folge von «Nur Verheiratet» geht es um das Thema Sex. Dabei spricht das Paar auch über Seitensprünge – und dass Spitzer früher Probleme hatte, treu zu sein.
«Du bist die einzige Freundin, die ich noch nie betrogen habe», enthüllt der ehemalige Slam-Poetry-Champion dabei im Gespräch mit Brugger. Das habe auch damit zu tun, dass ihn seine Ehefrau «an der langen Leine» lasse: «Als wir zusammengezogen sind, habe ich gesagt, dass das für mich, der ja sehr viel unterwegs ist und gerne Party macht, ein immenser Druck ist. Mit einer Frau zusammenzuziehen und das Gefühl zu haben: Ich muss jetzt treu sein, sonst bricht mein ganzes Leben zusammen.» Brugger habe darauf entgegnet: «Wenn es einen Aussetzer gäbe, dann schauen wir halt.»
«Dadurch war das Verlangen stark eingeschränkt»
Das sei in diesem Moment laut Spitzer das Klügste gewesen, was sie machen konnte. Denn: «Dadurch war das Verlangen – ich will nicht sagen weg – aber stark eingeschränkt.» Der Erfahrung mit Brugger stellte er die Beziehung mit einer Ex-Freundin entgegen. Die habe ihm als Erstes gesagt, dass die Beziehung vorbei sei, wenn er sie betrügen würde: «Als ich dann nicht mehr mit ihr zusammen sein wollte, wusste ich sofort, was tun.»
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Brugger hätte mit einem Seitensprung vor allem ein Problem, wenn noch weitere Aspekte als nur die Sexualität hinzukämen, verrät die Schweizer Komikerin. «Der verbale Austausch mit dir ist mir heilig. Es gibt Dinge, die mich viel mehr triggern würden, als wenn du irgendwo deinen Penis reinsteckst – blöd gesagt.» Beide betonen in dem Gespräch aber auch, dass sie «keine Ambitionen» haben, einander zu betrügen. Brugger: «Null.» Und heute kann auch Spitzer sagen: «Ich glaube, Fremdgehen ist nie eine gute Idee.» (klm)