Jetzt wirds dreckig: Nachdem die «Love Island»-Stars Elena Miras (28) und Mike Heiter (28) bereits in den vergangenen Tagen gegeneinander schossen, ist nun definitiv ein wüster Streit ausgebrochen. Denn auf Elenas Tränen-Interview antwortete Mike mit einem 14-minütigen Video.
Darin meint er unter anderem: «Elena ist keine schlechte Mutter. Sie ist einfach ein schlechter Mensch in meinen Augen!» Ihn macht es auch hässig, dass nun die gemeinsame Tochter Aylen (2) im Mittelpunkt der Streitereien stehe. «Der einzige Angriffspunkt, über den sie mich kriegt, ist meine Tochter. Und das weiss sie», erklärt der deutsche Muskelmann. «Das ist das einzige, womit sie mir schaden kann.»
Er weist Elenas Kritik zurück. «Ich habe mein Menschenmögliches getan, um ein richtig guter Vater zu sein. So weit sie es zugelassen hat. Denn egal, was ich gemacht habe, es war in ihren Augen immer schlecht», meint er.
Auch kritisierte Elena, dass Mike lieber im Fitnessstudio war oder mit Freunden wegging, als sich um seine Familie zu kümmern. Er kontert, dass er vor den ständigen Streitereien geflüchtet sei. «Ich habe jede Beleidigung, die ich je in meinem Leben gehört habe, von ihr gehört. Die Beziehung war einfach die Hölle.»
Darum kam es zur Trennung
Zudem lüftet Heiter erstmals das Geheimnis um den Auslöser der Trennung: Elena habe ihm erzählt, sie reise mit einer Freundin nach Ibzia – sei aber mit Männern unterwegs gewesen. Er fügt an: «Ihr könnt euch selbst denken, was da abgegangen ist!»
Elena Miras lässt das nicht auf sich sitzen. Auch wenn sie gerade mit Freunden und Tochter Aylen in der Türkei Ferien macht, schiesst sie zurück. Für einmal wirkt die für ihre Wutausbrüche bekannte Zürcherin trotz des Dramas ruhig und bedacht in ihrer Wortwahl. Sie kündigt schon am Anfang ihres Statements an, dass es das letzte Mal sei, dass sie sich dazu äussere. «Danach werde ich diesem Kindergarten ein Ende setzen, weil es einfach nur kindisch ist.»
Sie betont, sämtliche Aussagen schriftlich belegen zu können. Erst wiederholt sie noch mal, dass sie ihren Ex-Partner täglich anrufen musste, damit Aylen ihren Papi zwischendurch sehen kann. Elena sei es gar so wichtig gewesen, dass der Muskelmann seine Tochter sehen konnte, dass sie ihn auch nach der Trennung bei seinem Besuch bei sich aufgenommen hat – weil er sich angeblich kein Hotel leisten konnte.
Mit Kindsanerkennung gewartet
Auch wirft sie ihm vor, so lange damit gewartet haben, das Kind anzuerkennen, bis sich die Kesb eingeschaltet hat. «Warum wolltest du das nicht von Anfang an machen?», fragt sie.
Der Deutsche soll immer wieder Ausreden gesucht haben, um nicht auf seine Tochter aufpassen zu müssen. Denn selbst wenn Elena Drehs hatte, mussten sich ihre Eltern um die Kleine kümmern. «Du hast mir selbst immer gesagt: ‹Ich traue mir das nicht zu!›»
Heiter hat Schulden
Auch macht Elena publik, dass Mike Heiter offenbar finanzielle Probleme hat. «Wann hast du irgendetwas bezahlt? Wann hast du Alimente bezahlt? Wann hast du irgendeine Rechnung von Aylen beglichen? Wann hast du ihr ein Geschenk gemacht, das du bezahlt hast? Du trägst Gucci und fährst Porsche, aber kaufst deiner Tochter nichts!» Selbst Geburtstagsfeste oder die Taufe habe Elena nicht nur selbst organisiert, sondern auch mit ihrem eigenen Geld bezahlt.
Zum Gipfel von Mikes angeblicher Dreistigkeit kam es in ihren Augen, als die beiden sich das erste Mal wiedersahen, als Mike seine Tochter in der Schweiz besuchte. «Das erste, was du sagst: ‹Kannst du mir über 10'000 Euro leihen?›» Sie sei sprachlos gewesen. Die Zürcher Ex-Dschungelcamperin fügt an: «Du weisst genau, du hast über 12'000 Euro Schulden bei mir!» Ein Vertrag würde die Schulden belegen.
«Nicht jeder Erzeuger verdient den Titel Vater!»
Elena Miras entschuldigt sich in einem Instagram-Post bei ihrer Tochter, dass sie mit diesen Dingen an die Öffentlichkeit gehen musste. Gleichzeitig schreibt sie aber auch: «Nicht jeder Erzeuger verdient den Titel Vater!» (bnr)