Elena Miras (27) ist für ihre verbalen Ausraster bekannt. Im Dschungelcamp gesteht sie Sängerin und Mitcamperin Toni Trips (22) bei der Nachtwache, dass diese Art ihr schon zum Verhängnis wurde. Etwa einem Monat nach Elenas «Sommerhaus»-Sieg sei etwas Schlimmes passiert, berichtet sie ihrer neuer Freundin. Tränen schiessen der Mutter der kleinen Aylen (1) in die Augen und ihre Stimme stockt. «Es wurde komplett das Jugendamt eingeschaltet», schluchzt sie.
Das sei das erste Mal, dass sie das erzähle. Sie wisse bis heute nicht, wer das gemacht habe. Sie werde so emotional, wenns sie das erzähle. Toni kann es nicht fassen: «Was?! Das ist nicht dein Ernst? Das ist richtig schlimm.» Elena versichert: «Ich würde nie meine Tochter anschreien oder so etwas. Im Leben nicht! Meine Tochter ist mein ganzes Leben.» Sie sei halt jemand, die, wenn sie etwas störe, es einfach raushaue. «Einige kommen damit klar und andere nicht.» Aber auf die Zeit nach dem Dschungel sei sie schon vorbereitet: «Wenn ich rauskomme, werde ich mit Sicherheit Hate haben.»
Elena bekommt viele Hassnachrichten
Böse Kommentare ist sie sich inzwischen gewohnt. Bereits nach ihrer Teilnahme bei «Love Island» bekam sie viele Hassnachrichten auf Social Media, berichtet sie. Die Anfeindungen blieben jedoch nicht nur online. «Dann bin ich nach Hause in die Schweiz. Haben die einfach meine Klingel verbrannt», mein Elena entrüstet. Auch Toni Trips litt unter Mobbing. «Als ich 15 Jahre alt war, hatte ich krasses Cybermobbing. Ich habe die Hölle durch», erzählt sie. (bsn)