Stars in den Hauptrollen
Schweizer Kult-Hörspiel «Maloney» wird zur SRF-Serie

Kultfigur Philip Maloney ermittelt bald im TV: SRF verfilmt die beliebte Radio-Krimireihe als Serie im Film-noir-Stil. Marcus Signer und Stefan Kurt übernehmen die Hauptrollen.
Publiziert: 24.07.2024 um 10:42 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2024 um 15:51 Uhr
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«Maloney» goes Serie: Marcus Signer (2.v.l.) und Stefan Kurt (2.v.r.) werden als Hauptrollen in der SRF-Adaption des Hörspiels zu sehen sein. Flankiert werden sie vom Regie-Duo Luca Ribler (l.) und Michael Schaerer.
Foto: SRF
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Der beliebte Privatdetektiv Philip Maloney aus dem kultigen Radio SRF 3-Hörspiel bekommt endlich seine eigene Fernsehserie. Wie SRF berichtet, haben die Dreharbeiten zur Krimikomödie im Film-noir-Stil soeben im Raum Zürich begonnen. Die Hauptrollen übernehmen die preisgekrönten Schauspieler Marcus Signer (60) und Stefan Kurt (64). Signer ist bekannt aus SRF-Produktionen wie «Wilder» oder «Der Goalie bin ig», während Kurt in Serien wie «Die goldenen Jahre» und «Frieden» zu sehen war.

In weiteren Rollen spielen Sarah Viktoria Frick (41), Bettina Stucky (55), Gilles Tschudi (67) und Martin Vischer (43) mit. Regie führen Michael Schaerer (49), der bereits für den «Tatort» und «Frieden» verantwortlich zeichnete, sowie das Nachwuchstalent Luca Ribler (35). Sie bringen den ikonischen Ausspruch «üble Sache, Maloney» jetzt also auch auf die TV-Bildschirme. 

SRF will Krimi-Fans begeistern

Baptiste Planche, Leiter Fiktion bei SRF, freut sich über die Adaption: «Die Königdisziplin in der Fiktion ist es, Figuren zu erschaffen, die alle kennen und lieben. Maloney hat Jung und Alt während mehr als 30 Jahren auf Radio SRF 3 durch den Sonntagvormittag begleitet. Das Potenzial des raubeinigen Privatdetektivs aus dem Radio auf die Bildschirme zu bringen, hat uns schon lange gereizt. Ich freue mich, dass es nun klappt und wir unseren Krimi-Fans Maloney auf verschiedenen Kanälen bieten können.» Die über 400 von Maloney-Schöpfer Roger Graf verfassten Fälle dienen als Grundlage und Inspiration für die TV-Serie.

Graf selbst wirkte als Dialogbearbeiter mit und zeigt sich begeistert: «Maloney ermittelt wieder. Im Fernsehen. Ich freue mich darauf. Weil es anders und doch typisch Maloney wird.» Wie schon in den Hörspielen wird die Geschichte ausschliesslich aus Maloneys Perspektive erzählt. Die Zuschauer werden zu seinen Komplizen, mit denen er seine Beobachtungen teilt.

Produktionsfirma schon für «Wilder» verantwortlich

Der Meisterdetektiv taucht in verschiedene Welten ein und trifft auf zwielichtige Gestalten wie gierige Unternehmerinnen, korrupte Politiker und gefährliche Verbrecherinnen. Stets an seiner Seite: sein Rivale und Wegbegleiter, der Polizist.

Produziert wird «Maloney» von der Zürcher Firma C-Films, die bereits für Erfolge wie «Platzspitzbaby», «Zwingli» und «Wilder» verantwortlich war. Die Dreharbeiten finden in zwei Teilen bis November 2024 in Zürich und Umgebung statt. Die Ausstrahlung ist für 2025 geplant.

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