Mike, Lisa und Peach sind Kabarettisten von Beruf, heissen aber Müller, Christ und Weber zum Nachnamen. Felix bevorzugt das Thema Wetter trotz dem Namen Blumer. Und Monikas Leidenschaft ist das Jassen, nicht die Fasnacht, wie ihr Name impliziert. Das Sprichwort «Nomen est omen» trifft bei den fünf Prominenten, die bei der Sommerserie von «Gesichter & Geschichten» (15. bis 19. 7., 18.30 Uhr, SRF 1), teilnehmen, nicht zu. Dennoch fanden alle die Idee von SRF-Redaktor Florian Landolt (29), namensgebende Orte zu besuchen, originell. «Alle fünf waren meine erste Wahl und meine Wunschkandidaten und -kandidatinnen!»
Ausser TV-Moderatorin Monika Fasnacht (59), die für die Serie bei einem Holzbildhauer eine kleine Maske schnitzt, hatte sich niemand zuvor mit dem eigenen Nachnamen auseinandergesetzt. «Ich bin nicht der Typ, der Nachforschungen macht und hab auch kein grosses handwerkliches Talent», gibt Komiker Peach Weber (71) zu. Auch Schauspieler Mike Müller (60) hat keinen Bezug. «Das ist einfach ein Familienname: Mein Vater heisst so, meine Onkel heissen so. Müller heissen noch viele. Mir ist es ganz recht, dass dieser Name gewöhnlich klingt.»
Blumer hatte Botanik-Unterricht im Studium
Slam-Poetin Lisa Christ (33), die katholisch war und aus der Kirche ausgetreten ist, fand es früher zwar doof, so zu heissen, «aber es interessiert mich schon, wie man in einem Kloster lebt.»
SRF-Meteorologe Felix Blumer (63) hatte zwar Botanik in seinem Studium und auch Spass bei den Dreharbeiten mit Blumen. «Ich weiss aber schon, weshalb ich Meteorologe wurde und nicht Florist.»
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Auch SRF-Redaktor Landolt denkt, dass alle fünf bei ihren jetzigen Berufen am richtigen Ort sind. «Trotzdem waren alle sehr interessiert am Handwerk oder der Institution. Mike Müller erzählte mir nach dem Dreh, dass er seinen Namen nun mit mehr Stolz tragen werde. Das hat mich natürlich sehr gefreut.»