«Für Frauen ist das mittlere Alter eine Befreiung»
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Mona Vetsch:«Für Frauen ist das mittlere Alter eine Befreiung»

SRF-Star Mona Vetsch spricht in Podcast übers Älterwerden
«Irgendwann bist du eingerichtet – und dann?»

Radio- und TV-Moderatorin Mona Vetsch füllt – gemeinsam mit Kollege Tom Gisler – aktuell Halle um Halle mit ihrem Bühnenprogramm. Darin thematisiert sie die Herausforderungen, die Jahre zwischen 40 und 50 mit sich bringen. In einem Podcast führt sie weiter aus.
Publiziert: 29.10.2024 um 14:18 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2024 um 08:27 Uhr
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In einem Podcast spricht SRF-Moderatorin Mona Vetsch übers Älterwerden.
Foto: Instagram

Auf einen Blick

  • Das «Midlife» sorgt für Gesprächsstoff und Irritation
  • Mona Vetsch und Tom Gisler thematisieren die Jahre zwischen 40 und 50 mit Humor
  • Vetsch spricht in Podcast über Stillstand – und fehlende Intensität
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Das «mittlere Alter» umrankt viele Mythen: Männern wird nachgesagt, in den Jahren zwischen 40 und 50 besonders anfällig auf Seitensprünge zu sein – oder sich einen Ferrari zu kaufen. Eine Tatsache ist dagegen, dass in dieser Zeit bei vielen Frauen die Wechseljahre einsetzen – es gibt sie übrigens auch beim Mann, sagt die Forschung. Geschlechterübergreifend sorgt das «Midlife» vor allem für Gesprächsstoff, ungeklärte Fragen – und Irritation.

Mit einer gesunden Prise Humor und Selbstironie widmen sich derzeit Mona Vetsch (49) und Tom Gisler (49) dem Thema – ihr Bühnenprogramm heisst passend «Im mittleren Alter» – «Mona Vetsch und Tom Gisler bringen die Sorgen, Nöte und Freuden ihrer Generation X ungeschminkt auf die Bühne», heisst es in der offiziellen Beschreibung des Programms. Im Podcast «mal ehrlich» mit Moderationskollegin Andrea Jansen (44) spricht Vetsch von einem veritablen Wendepunkt.

«Entweder du reisst alles ein, ...»

«Ich glaube, das Gefühl vom Stehenbleiben kennt man nicht vor 45 nicht», erklärt Vetsch. Bis zu diesem Alter «kommt einfach megaviel auf dich zu, was zu machen ist». Konkret nennt die Moderatorin dabei Beziehungen. Einmal finde dann eben dieser Stillstand statt – «du bist dich ständig am Einrichten. Irgendwann bist du dann aber eingerichtet. Und dann?»

Es gäbe in dieser Situation eigentlich nur zwei Lösungen: «Entweder du reisst alles ein – oder du beginnst festzustellen, dass dein Leben einen anderen Rhytmus bekommt» und nicht mehr so dicht getaktet ist, wie es vorher war. Vielleicht merke man, dass man ohne einen gewissen Input, «ohne diese Intensität» nicht mehr leben könne. «Oder du sagst, dass das Rezept der ersten Hälfte nicht mehr das Rezept der zweiten Hälfte ist.»

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