Mona Vetsch (49), die dieses Jahr mit dem Publikumspreis des Prix Walo ausgezeichnet wurde, wehrt sich gegen die Bezeichnung «Liebling der Nation». Im «Sommertalk» von CH Media erklärte sie: «Ich finde, Liebling sollte man strikt reservieren für den Menschen, den man am liebsten hat. Vielleicht noch für das Kind oder für das Haustier. Aber nicht für Menschen, die in den Medien arbeiten.»
Als Thurgauerin werde man misstrauisch, wenn man zu sehr gelobt wird, so Vetsch. Sie freue sich aber natürlich, dass die Menschen ihre Sendungen gerne schauen und schätzen. «Aber mich müssen sie nicht lieben», betont die bodenständige Moderatorin.
«Überglücklich gewesen»
Den Prix Walo habe sie dennoch «mega gefeiert», schwärmt Vetsch. «Es war so ein schöner Moment». Sie habe damit gar nicht gerechnet. «Das ist so viel Zuspruch, für ganz viel Arbeit, die wir gemacht haben in den letzten 20 Jahren [...] Ich bin wirklich überglücklich gewesen.»
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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Doch auch Kritik muss das SRF-Aushängeschild einstecken. Wie sie damit umgeht? «Schlecht», gesteht Vetsch ehrlich. «Das trifft einen immer.»
Sind Buben einfacher?
Vetsch gibt im Talk auch Einblick in ihr Privatleben. Als Mutter zweier Teenager-Söhne hat es Mona Vetsch bisher «recht easy». Sie sei fast ein wenig enttäuscht von der Teenager-Phase, verrät die Thurgauerin. «Vielleicht sind Buben einfacher, ich weiss es nicht [...] wir Eltern haben es bis jetzt aber eigentlich recht easy.»