Darum gehts
- Daniela Simmons und Atilla Sereftug nicht für ESC-Finale in Basel eingeladen
- Simmons erreichte 1986 den zweiten Platz beim Eurovision Song Contest
- Vier ESC-Legenden werden gemeinsam auf der Bühne des Finales singen
Dass nicht alle dabei sein können, ist klar und verständlich. Beim grössten Musikwettbewerb der Welt, der dieses Jahr zum 69. Mal stattfindet, sowieso. Dass aber zwei, die die Schweizer ESC-Geschichte massgeblich mitgeprägt haben, nicht miteinbezogen wurden, wirft bei Daniela Simmons (64) und ihr Ehemann Atilla Sereftug (75) Fragen auf.
Nach der Bekanntgabe von letzter Woche, welche vier Schweizer Acts eine Hommage an die Schweizer ESC-Geschichte auf die Bühne in Basel bringen werden, sei sie «sehr erstaunt gewesen», so Simmons zu Blick. «Ich mag es Paola Felix, Peter Reber, Luca Hänni und Gjon's Tears von Herzen gönnen, dass sie diese Ehre bekommen. Dass ich nicht gefragt wurde zu singen, Atilla nicht gefragt wurde, seine Kompositionen zu arrangieren, finden wir schon sehr enttäuschend.»
Sereftug schrieb Céline Dions Siegersong mit
Um dies einzuordnen: Gjon's Tears (26) schaffte es mit seinem Song «Tout l'universe» 2021 auf den dritten Rang. Die drei weiteren ESC-Legenden landeten jeweils auf dem vierten Platz, Paola Felix (74) zudem einmal auch auf dem fünften Platz.
Daniela Simmons, landete 1986 im norwegischen Bergen mit ihrem Titel «Pas pour moi» für die Schweiz auf dem zweiten Platz. Komponiert hat den Song ihr späterer Ehemann, der türkisch-schweizerische Musiker Atilla Sereftug, getextet wurde das Lied von der Tessiner Sängerin Nella Martinetti (1946–2011). Aus den Federn der beiden stammte auch der Siegersong von Céline Dion (57), die 1988 mit «Ne partez pas sans moi» in der irischen Hauptstadt Dublin gewann.
Einladung fürs Finale ist auf dem Weg
Weshalb ist Daniela Simmons nicht dabei? «Die Auswahl der Acts erfolgte redaktionell, mit dem Ziel, verschiedene ESC-Epochen abzubilden: Zwei Legenden der 70er/80er – Paola Felix und Peter Reber – und zwei prägende Stimmen der jüngeren ESC-Renaissance, Luca Hänni und Gjon’s Tears», erklärt ESC-Kommunikationschef Edi Estermann auf Anfrage gegenüber Blick. Er ergänzt: «Daniela Simmons hat 1986 ESC-Geschichte geschrieben – ihre Leistung ist unvergessen und wird von uns sehr geschätzt.»
Die Vorbereitungen seien noch nicht abgeschlossen, und einzelne Programmpunkte bewusst noch offen gelassen. Einen kleinen Trost hat Estermann für Simmons und Sereftug: «Die Einladungen fürs Finale sind auf dem Weg zu ihnen.»
Unklar, ob Céline Dion auch kommt
Ob sie dabei auch Céline Dion zu Gesicht bekommen, steht noch in den Sternen, da Dion am Stiff-Person-Syndrom, einer seltenen neurologischen Krankheit, leidet. «Ich denke, ja, sie kommt», meint Daniela Simmons. «Mein Bauch sagt mir, dass sie nicht kommt», so Sereftug, der Céline Dion zum Star machte. Die Organisatoren wissen es laut offiziellen Angaben auch selbst noch nicht, womit sie rechnen müssen. «Wir haben zwei Showabläufe. Einen mit Céline und einen ohne», so Reto Peritz (52), Co-Executive-Producer vom ESC 2025, zu Blick.
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