Stéphanie Berger trennt sich von Mitarbeiterin
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Wegen Coronavirus:Stéphanie Berger trennt sich von Mitarbeiterin

«Schmerzhafter Einschnitt» wegen Coronavirus
Stéphanie Berger trennt sich von Mitarbeiterin

Das Veranstaltungsverbot wegen dem Coronavirus sorgt auch bei Stéphanie Berger für leere Kassen. Jetzt musste sie ihrer Mitarbeiterin kündigen.
Publiziert: 13.05.2020 um 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2020 um 13:40 Uhr
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Die Corona-Krise macht Stéphanie Berger zu schaffen. Sie musste sich von ihrer langen Wegbegleiterin trennen.
Foto: Philippe Rossier

Ohne Gagen keine Einnahmen: So sieht es derzeit bei Komikerin und Ex-Miss Stéphanie Berger (42) aus. Ihr Kalender mit den Auftritten ist leer, wegen des Coronavirus geht gar nichts mehr. Jetzt musste sich die eigentliche Frohnatur sogar von ihrer langjährigen Angestellten trennen.

«Schweren Herzens war ich gezwungen, meiner grossartigen Mitarbeiterin und Weggefährtin Laura Maria Margulies zu kündigen», schreibt Berger in einem Statement. Ab Ende Mai trennen sich ihre Wege. «Dies ist ein sehr schmerzhafter Einschnitt für uns beide. Haben wir doch die letzten Jahre gemeinsam aufgebaut, durchgestanden, erschaffen, geweint – aber vor allem zusammen gelacht! Was haben wir jeweils gelacht! So viele wunderbare Erinnerungen!»

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Kurzarbeit war keine Option

Von der Kurzarbeitsregelung kann Berger als freischaffende Künstlerin nicht profitieren. Deshalb folgt als letzter Ausweg die Auflösung des Arbeitsverhältnisses. «Es schmerzt mich sehr, sie gehen lassen zu müssen, und ich hoffe, dass sich unsere Wege irgendwann wieder kreuzen werden. Danke, liebste Laura, für deine unermüdliche Arbeit, dein Herz und deine Leidenschaft. Ich werde dich sehr vermissen, du hinterlässt grosse Fussspuren!» Weitere Fragen zur aktuellen Situation wollte Berger auf telefonische Anfrage von BLICK nicht beantworten.

Ihre baldige Ex-Mitarbeiterin reagiert auf die Kündigung auf ihrem Instagram-Profil mit einem Cartoon. Zu sehen ist dort eine Frau, die im Kreis läuft, immer dem Wegweiser «Pechsträhne» nach. «Bei mir läuft‘s.... und läuft... und läuft... #murphyslaw #pechsträhne», schreibt sie dazu.

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Sicher ist, dass Berger mit ihrem Bühnenprogramm «Aufbruch» wieder auf der Bühne zurückkehren will. Vor einigen Wochen dachte sie über ein Bühnen-Aus nach. Den Zeitpunkt ihrer Rückkehr lässt sie noch offen, bis Ende Juli werde sie eine Entscheidung treffen. «Wichtig ist für mich, dass man meine Shows wieder unbeschwert geniessen kann, ohne Schutzmasken, Zwei-Meter-Abstands-Regel und das dumpfe Gefühl der Unsicherheit oder sogar Ängsten.» Als Moderatorin oder Comedy-Act an Events stehe sie allerdings weiter zur Verfügung.

Zweites Standbein

Jetzt will sich Berger ein weiteres Standbein aufbauen: Sie plant, eine Online-Plattform für Frauen zu lancieren. « Diese soll uns inspirieren, motivieren, weiterbilden und vor allem verbinden», schreibt Berger. «Ich freue mich auf dieses neue grosse Baby, auf ein neues Team und ein neues Kapitel in meinem Leben.»

Trotz der schwierigen Zeiten blickt die Mutter eines Sohnes optimistisch in die Zukunft. «Es ist an der Zeit, die ungewollten Veränderungen anzunehmen und trotz Herzschmerz nach vorne zu blicken und die Segel neu auszurichten. Ist es einfach? Nein, ganz sicher nicht!», schreibt sie. «Aber wann war es jemals einfach…?» (imh)

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