Stéphanie Berger fürchtet um Existenz
«Ich weiss nicht, wie lange ich überleben kann»

Die Shows von Comedienne Stéphanie Berger sind abgesagt: Jetzt fürchtet die alleinerziehende Mutter um ihre Existenz.
Publiziert: 14.03.2020 um 10:15 Uhr
|
Aktualisiert: 13.05.2020 um 11:00 Uhr
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Stéphanie Berger ist alleinerziehende Mutter und macht sich Sorgen, wie sie und ihr Sohn über die Runden kommen sollen.
Foto: Instagram
Katja Richard

Ihre Stimme ist tränenerstickt, eine sichtlich mitgenommene Stéphanie Berger (42) wendet sich auf Instagram an die Öffentlichkeit. «Ich bin müde und erschöpft», die Comedienne hat die vorläufig letzte Vorstellung «Aufbruch» hinter sich. Die Ticketverkäufe sind seit dem Ausbruch des Coronavirus rückläufig, inzwischen sind die Vorstellungen ganz gestrichen.

Natürlich gehe die Gesundheit vor und es müsse jede Massnahme ergriffen werden, damit es nicht zur Katastrophe komme. Berger fürchtet jedoch weniger um ihre Gesundheit, sondern um ihre Existenz, die Entertainment-Branche ist besonders am kämpfen wegen dem Virus. Sie spricht offen über ihre Ängste: «Ich weiss nicht, wie lange ich überleben kann. Denn es wird alles gestrichen. Das tut verdammt weh, weil ich alles investiert habe und jetzt bricht alles zusammen wie ein Kartenhaus.»

Berger macht sich Sorgen um ihren Sohn

Berger ist alleinerziehende Mutter, Sorgen macht ihr, dass man nicht weiss, wie lange die Notsituation so weitergeht und wann sich das Leben für alle wieder normalisieren wird. «Soll ich meinem Sohn sagen, dass ich die Miete nicht mehr zahlen kann und es abenteuerlich ist, wenn wir im Sommer unter der Brücke schlafen.»

Der Bund will Selbständige aufgrund der einmaligen Krisensituation auch finanziell unterstützen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga (59) hat angekündigt: «Wir lassen euch nicht im Stich. Der Bundesrat kümmert sich um euch.» Die Mittel seien vorhanden und würden auch zur Verfügung gestellt. Einen Tag nach der Veröffentlichung hat Berger den Beitrag auf Instagram gelöscht.

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Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

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