Auf einen Blick
- Renzo Blumenthal kritisiert modernes Frauenbild und löst Geschlechterdebatte aus
- Viele Frauen unterstützen Blumenthals Meinung und teilen persönliche Erfahrungen
- Blumenthal erhielt zahlreiche Nachrichten von Frauen, die seine Ansichten teilen
Das geht auf keine Kuhhaut – oder doch? Bauer Renzo Blumenthal (48) prangert das moderne Frauenbild an, lanciert damit eine Geschlechterdebatte. Seine Aussage: «Der Mann wird heute nur noch als Erzeuger gebraucht», was er im Podcast «Flowcast» sagte und er im Blick erklärte, «dass die Frau heute von der Gesellschaft so stark unter Druck gesetzt wird, eine Alleskönnerin sein zu müssen, macht viele hart.»
Blumenthals Aussagen schlagen hohe Wellen. Der Blick-Artikel wird rege gelesen, kommentiert, untereinander wird diskutiert. Was genau der Mister Schweiz von 2005 meint, ist Folgendes: «Dass Frauen, die in keinem Bereich von keinem Mann abhängig sein wollen, sich und ihr Leben so eingerichtet haben, dass es uns Männer überflüssig macht. Ausser, wenn es ums Kindermachen geht. Das finde ich keine gute Entwicklung. Für beide Geschlechter nicht.»
Männer wollen gebraucht werden
Renzo Blumenthal, der mit vielen unterschiedlichen Reaktionen zu seinen Aussagen gerechnet hat, ist vor allem von etwas überrascht. «All diejenigen, die dachten, es gibt doch heute keine Frau mehr, die bei einem Mann die starke Schulter zum Anlehnen sucht, ihn ihm einen Beschützer sieht. Dem oder der kann ich sagen, Ihr täuscht Euch gewaltig.» Er habe auf Social Media oder durch direkte Kontakte viele Nachrichten erhalten, die seine Meinung teilen. «Viele Frauen haben sich bei mir bedankt. Ich gebe ihnen eine Stimme», sagt er gegenüber Blick und ergänzt: «Ich habe persönliche Geschichten erfahren. Frauen, die mir geschrieben haben, dass sie unter den Belastungen, Mutter, Karrierefrau, sexy Partnerin und was auch immer, fast zusammengebrochen sind. Was sie wollen, ist Glücklichsein und nicht einfach taff.»
Der Bündner Landwirt betont, dass er sich nicht die Frau zurück an den Herd wünscht, doch den Respekt vor Tradition und eigenen Meinungen. «Männer sind Jäger und Sammler. Wir wollen von Frauen gebraucht werden. Es gibt viel mehr, eben auch Frauen, die das traditionelle Beziehungsbild genauso leben wollen, aber sich nicht trauen, offen dazuzustehen. Das sehe ich ja jetzt auch in den Nachrichten, die ich erhalte.»
Der Single-Bauer hofft, dass seine öffentliche Meinungsäusserung, die auch negative Reaktionen mit sich zieht, dazu beitragen kann, offen und ehrlich zu sagen, was man in einer Beziehung möchte. «Für mich ist es eine Kombination aus traditionellem Rollenbild und einer Begegnung auf Augenhöhe.»
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