Am Sonntagmorgen erhitze Beatrice Egli (32) die Gemüter ihrer Bündner Fans. In der Liveshow «Immer wieder sonntags» passierte ihr ein peinlicher Fehler: Sie vergass, wie viele Landessprachen die Schweiz hat.
Egli stand auf der Bühne der morgendlichen Musiksendung, als Stefan Mross (44) ankündigte, dass die Schlagersängerin nun mit «Verboten gut vs. Bello e Impossibile» ein Lied auf Deutsch und Italienisch singen werde.
«Wir haben ja drei Landessprachen»
Daraufhin sagte die Schwyzerin: «Ja, denn wir Schweizer haben ja drei Landessprachen.» Und fügte an: «Und jetzt gibts neu von mir auf Französisch und Italienisch Songs.»
Diese sind nämlich auf ihrem ersten Schweizer Album «Mini Schwiiz – Mini Heimat» zu hören, das sie am 14. August veröffentlicht. Doch auch dort sind nur drei von den insgesamt vier Landessprachen vertreten. Neben je zwei französischen und italienischen Songs, sind acht davon auf Schweizerdeutsch.
Egli entschuldigt sich bei den Bündnern
Das Landessprachen-Debakel liess Egli offenbar keine Ruhe, dann am Dienstag hat sie sich in ihrer Instagram-Story bei ihren Bündner Fans entschuldigt. «Ich wollte euch noch sagen: Ich kann nicht Rätoromanisch – aber ich weiss, dass wir in der Schweiz auch Rätoromanisch sprechen.» Auf Rätoromanisch zu singen, habe sie sich bisher noch nicht getraut.
Dann wendet sie sich im Video an eine Frau, die die Bündner Sprache beherrscht und fügt an: «Wer weiss, vielleicht bringt sie mir das noch bei und dann kann ich auch irgendwann auf Rätoromanisch singen.» (frk)