Milo Moiré (39) hat vielem abgeschworen. Pornodrehs mit Männern, einer Beziehung, die sie nicht mehr glücklich machte und die sie letzte Woche offiziell beendete, und Sexdates. Einem ist die Luzerner Nacktkünstlerin treu geblieben: ihrer Lust, Neues auszuleben.
So spannt sie zum ersten Mal mit dem deutschen Erotikstar Micaela Schäfer (39) zusammen. «Ich hatte keine Ahnung, wie sie privat tickt und merkte in der Maske sofort, dass Mica ganz schön clever und eine Geschäftsfrau durch und durch ist. Die Gespräche waren genauso spannend wie der Körperkontakt mit ihr», so Moiré. «Bei mir spielt sich Erotik vorwiegend im Kopf ab, auch wenn sich ihr Körper sehr gut angefühlt hat. Von Konkurrenz war keine Spur, stattdessen haben wir viel über uns selbst gelacht.»
Als «Doppeltes Lottchen» wollen sie verwirren und anregen
Sie haben viele Gemeinsamkeiten. Beide sind in ihrem Land die bekanntesten Nackt-Darstellerinnen, und beide wurden bei der Show «Promi Big Brother» zweite. Daher hätten sie sich entschieden, das Motto für ihr Shooting und den ersten Sexclip «Doppeltes Lottchen» zu nehmen. Gleiche Haare, gleiches Make-up. «Wir verwirren durch unser gleiches Aussehen, regen zum erotischen Lustspiel an.» Menschlich würden sie sich auf Augenhöhe begegnen. «Mica dominiert in Sachen Dirtytalk, ich mit meiner Unberechenbarkeit. Beim Dreh wollte ich ihr sofort die Unterwäsche vom Leib reissen», so Moiré.
Auch Micaela Schäfer schwärmt: «Milo ist sehr künstlerisch, das gefällt mir. Bei ihr hat man keine Scham und betrachtet den nackten Körper als Kunstobjekt. Eine Frau wie Milo hatte ich noch nie im Bett. Da ist sie definitiv dominanter, aber ich bin eh eher die Devote, gebe das Ruder gerne ab. Milo hat richtig Gas gegeben.»
Micaela Schäfer mag den Spitznamen Nacktschnecke
Micaela Schäfer ist über die Landesgrenzen auch bekannt als Nacktschnecke. Ein Begriff, dem vielen Frauen die Haare zu Berge stehen würden. Wie geht sie damit um? «Ich finde den Spitznamen super und könnte mir keinen besseren vorstellen», sagt sie zu Blick. Dschungelcamp-Moderatorin Sonja Zietlow (54) hatte ihn ihr 2012 bei ihrer Teilnahme in der RTL-Sendung gegeben, wo Schäfer Vierte wurde. «Im Grunde ist es ja auch die Wahrheit. Ich werde immer die Nacktschnecke bleiben. Denn Nacktheit ist mein Business und meine Leidenschaft.»
Der erste Sexclip mit verschiedenen Fotos ist auf ihren jeweiligen Seiten, auf ihren Social-Media-Kanälen und der Bezahl-Plattform Bestfans zu sehen. Beim nächsten Dreh steigen sie zusammen in die Badewanne.
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