Dennis De Vree gewinnt Switzerland's next Topmodel
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24-jähriger Zürcher:Dennis De Vree gewinnt Switzerland's next Topmodel

Manuela Frey kürte ihn zum Sieger
Dennis De Vree (24) ist Switzerland's next Topmodel

Er setzte sich gegen 18 Mitstreiter durch: Dennis De Vree wurde zu «Switzerland's next Topmodel» gekürt. Das Model-Gen liegt ihm dank seiner Eltern bereits im Blut.
Publiziert: 03.11.2021 um 22:15 Uhr
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Aktualisiert: 03.11.2021 um 22:19 Uhr
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Dennis De Vree ist der Gewinner der dritten Staffel von «Switzerland's Next Topmodel».
Foto: Thomas Meier
Michel Imhof

Am Ende hatte Manuela Frey (25) nur noch ein Foto für ihn: Dennis de Vree (24) ist der dritte Gewinner von «Switzerland's next Topmodel». «Ich bin überglücklich. Ich wurde jahrelang immer Zweiter. Dass ich nun diesen Contest für mich entscheiden kann, ist ein unglaubliches Gefühl.»

Mit dem Sieg erfüllte sich für den 1,91 Meter grossen Zürcher ein Lebenstraum. «Nach der Sekundarschule wusste ich nicht so recht, was ich machen wollte. Ich bekam zwar Lehrstellen, konnte mir aber nicht vorstellen, den Job mehrere Jahre auszuüben.» Erst als er im Jahr 2014 als 17-Jähriger beim Elite Model Look teilnahm, ging ihm ein Licht auf. «Da merkte ich, dass der Laufsteg meine Bestimmung ist. Zuvor kam mir diese Idee trotz meiner Eltern nicht.»

«Ich möchte im Ausland gross werden»
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Eltern waren auch Models

De Vree wurde das Modeln in die Wiege gelegt. Seine Eltern lernten sich bei Model-Jobs in Paris kennen und heirateten 1994. Beide standen in den 90er-Jahren regelmässig für Fotoshootings vor Kameras und auf dem Laufsteg. «Mir kam es lange nicht in den Sinn, in ihre Fussstapfen zu treten. Obwohl mein Vater sich nie von der Mode-Industrie verabschiedet hat und heute noch als Fotograf arbeitet.»

Mit dem Sieg bei «Switzerland's next Topmodel» will De Vree die Schweizer Präsenz in der Fashion-Welt steigern. «Es gibt nur wenige Namen aus unserem Land, die bei internationalen Shows laufen. Die Schweiz ist kein Mode-Land. Das muss sich ändern», findet er. De Vree stand unter anderem in Mailand schon für Labels wie Alexander MacQueen auf dem Laufsteg, nun hat er mit seinem Show-Sieg einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere erreicht. «Von nichts kommt nichts. Nun muss ich weiter Vollgas geben.»

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