Dean Schneider ist zurück in der Schweiz
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Wegen Omikron:Dean Schneider ist zurück in der Schweiz

Löwenflüsterer Dean Schneider wieder in der Schweiz
Wegen Omikron zurück aus Südafrika

Dean Schneider musste schnell handeln: Aus Angst, wegen der Corona-Mutation Omikron in Südafrika festzusitzen, ist der Löwenflüsterer zurück in die Schweiz gereist.
Publiziert: 01.12.2021 um 20:40 Uhr
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Dean Schneider musste vorerst Abschied von seinen Tieren nehmen.
Foto: Instagram

Die Omikron-Variante beschäftigt die Welt. Während hierzulande erste Fälle bestätigt sind, sind die Ansteckungszahlen in Südafrika bereits deutlich höher. Löwenflüsterer Dean Schneider (29), der dort gemeinsam mit Wildtieren auf einer XXL-Farm lebt, ist deshalb schweren Herzens zurück in die Schweiz gereist. Seinen Followern gibt er Entwarnung: «Ich bin gesund und munter. Bei mir ist alles gut.»

Für ihn sei die Rückreise in seine Heimat der richtige Schritt gewesen. «Ich habe einige wirklich wichtige Meetings hier in der Schweiz. Ausserdem will ich die Weihnachtszeit mit meiner Familie in der Schweiz verbringen. Deshalb bin ich früher aus Südafrika angereist.» So gehe er auf Nummer sich. «Es kann momentan wirklich passieren, dass du aufwachst und es heisst: Jetzt darf niemand mehr das Land verlassen.»

Leben in Südafrika mache einsam

In Südafrika besitzt Schneider eine 360 Hektaren grosse Farm, die er sich unter anderem mit Löwen, Hyänen und Kapuzineräffchen teilt. Der Zürcher kennt dabei keine Berührungsängste und kuschelt auch mal mit den Wildtieren. An seinem Leben fern der Heimat lässt er mittlerweile fast 10 Millionen Follower auf Instagram teilhaben – und hat auf der Plattform damit eine grössere Reichweite als Tennisstar Roger Federer (40, 8,8 Millionen Follower). Trotzdem betont er: «Die Zeit in Südafrika kann einen ganz schön einsam machen. An diesen Weihnachten wollte ich deshalb unbedingt meine Familie sehen.»

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Es ist nicht das erste Mal, dass das Coronavirus die Pläne von Dean Schneider komplett über den Haufen wirft. Im Oktober 2020 wollte er nach einigen erholsamen Tagen der Schweiz zurück zu seinen Tieren in Südafrika reisen. Doch seine Flüge wurden aufgrund der angespannten Coronasituation immer wieder aufs Neue verschoben. Als er schliesslich hätte abreisen sollen, war sein Corona-Test positiv. Schneiders Abreise verzögerte sich deshalb abermals – auch wenn sich im Nachhinein rausstellte, dass die Testresultate nicht korrekt waren und er sich nicht mit dem Virus infiziert hat. (bnr)

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