Jetzt haben sie auch vor Gott Ja gesagt: Baschi (35) und Alana Netzer (33) feierten am Samstag in Gstaad BE mit 200 Freunden und Familienmitgliedern ihre Vermählung. «Alana ist die Frau meines Lebens und diesen Akt in dieser wunderschönen Kapelle in Gstaad mit unseren Liebsten zu vollziehen, bedeutet uns alles», sagt der «Bring en hei»-Sänger. «Wir sind überglücklich», ergänzt die Tochter von Fussball-Legende Günter Netzer (76) und Ex-Model Elvira Lang (69).
Der Ort der Trauung kommt nicht von ungefähr: Baschis Schwiegereltern haben sich an derselben Stelle vor 34 Jahren ewige Treue geschworen. «Wir können uns keinen schöneren Ort für diesen speziellen Tag vorstellen als das Berner Oberland», sagt Baschi. «Wir verbringen unsere Skiferien seit Jahren in Gstaad und lieben beide die Natur mit ihren wunderschönen Chalets.»
Stress und Cancellara feierten mit
Die kirchliche Hochzeit mit den vielen Gästen, darunter Rapper Stress (44), Komiker Stefan Büsser (36) und dem früheren Rad-Idol Fabian Cancellara (40), folgte zwei Wochen, nachdem Baschi und Alana in Zürich standesamtlich getraut worden waren. Alana sei die «Liebe seines Lebens», schwärmt der Musiker. «Wir sind überglücklich zusammen.» Den Heiratsantrag machte er seiner Liebsten vor gut einem Jahr während gemeinsamer Liebesferien in Südfrankreich. Ein Paar sind sie seit 2017.
Der Basler und die Zürcherin kommen aus unterschiedlichen Welten. «Ich bin in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, in einer Coiffeur-Familie. Alana ist mit einem berühmten Namen gross geworden», sagt Baschi. Dennoch könne er bei ihr sich selber sein, «manchmal verrückt, manchmal verletzlich. Sie weist mich aber auch in die Schranken, wenn ich mal wieder übers Ziel hinausgeschossen bin.»
«Hey Junge, komm auf den Punkt»
Alana studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften in Genf und London. Mit einer Agentur für digitales Marketing machte sie sich vor wenigen Jahren selbständig.
Vor der Hochzeit holte sich Baschi bei den Eltern von Alana den Segen. Er wisse noch, wie er mit Günter Netzer zu Mittag essen gegangen sei. «Ich habe ein bisschen Small Talk gemacht, um den heissen Brei herumgeredet», beschreibt Baschi die Situation. «Er hat es dann von sich aus herausgefunden und gesagt: ‹Hey Junge, komm auf den Punkt. Was läuft da?›» Nachdem er ihm alles erklärt habe, habe er von ihm schnell das Okay erhalten.
Die Hochzeit sollte eine Party werden, «an die man sich sein Leben lang erinnert», kündigte Baschi im Vorfeld an. Und genau so ist gestern auch gefeiert worden.