Vor zwei Wochen war es so weit. Vor perfekter Kulissen in Ibiza stellte Joel Grolimund (31) seiner Langzeit-Partnerin Claudia (29) die Frage aller Fragen. Der «G&G»-Moderator hat den Antrag lange geplant – und mit niemandem darüber gesprochen. «Ich wollte mir selber keinen Druck machen», sagt er im Gespräch mit der «Schweizer Illustrierten». «Hätte ja sein können, dass das Wetter nicht mitspielt oder ich den Ring vergesse.» Letzteren hatte er dabei, nur war er leider zu gross.
Mit seinem geheimen Antrag hat er auch mit der Tradition gebrochen. «Mir war von Anfang an klar, dass ich ihren Vater nicht um Erlaubnis fragen werde», sagt Joel. «Das ist für mich wirklich veraltet. Claudia ist eine erwachsene Frau, die ihre eigenen Entscheidungen trifft.»
Trotzdem: Als er seinen Schwiegervater in spe zum ersten Mal nach der Verlobung wieder sah, rutsche ihm direkt ein «Hätte ich dich doch fragen sollen?» heraus. Doch Claudias Papa hatte damit erwartungsgemäss kein Problem. «Ich hatte schon immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihm, ich war mir also ziemlich sicher, dass er nicht durchdrehen würde», lacht Grolimund.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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Hochzeitsplanung hat keine Dringlichkeit
Seit vergangenem Wochenende passt nun auch der Ring. «Endlich», sagt der Moderator. Denn für ihn war der Antrag vor allem ein Zeichen, das er nach zehn Jahren Liebe setzen wollte. Dass seine Zukunft Claudia gehört. «Gestern habe ich ihre Hand gehalten und den Ring angeschaut. Es war ein total schönes Gefühl», erzählt er glücklich.
Deswegen hat die Hochzeitsplanung noch keine Dringlichkeit. Erst mal wollen die beiden diesen neuen Beziehungsstatus geniessen. Und sich an die Worte Verlobte und Verlobter gewöhnen.