Auf einen Blick
- Vincent Gross begeistert beim «Schlagerbooom» mit Strauss-Klassiker
- Gross verpasst erste Probe wegen Flugverspätung und Stau
- Über 3,88 Millionen TV-Zuschauer in Deutschland
- Gross lobt Moderator Silbereisen für seine Leistung
- Im Backstagebereich herrschte entspannte und herzliche Stimmung
Grosse Bühne für Vincent Gross (28): Der Schlagerstar aus Basel trat am Samstagabend im «Schlagerbooom» von Florian Silbereisen (43) auf. Kurz nach Showbeginn gab er in der Eurovisionssendung «Zeig der Welt, wer du bist», eine Schlagerversion des Walzerklassikers «An der schönen blauen Donau» des österreichisch-deutschen Komponisten Johann Strauss (1825–1899), zum besten. Untermalt wurde das Ganze von rund 20 Fahnenträgern und einem Gospelchor.
«Ich war vor dem Auftritt wahnsinnig aufgeregt», gibt Vincent Gross gegenüber Blick zu. «Es ist die grösste Schlagersendung im deutschsprachigen Raum, zudem war das Stadion bis auf den letzten Platz gefüllt.» Zu den über 13'000 Menschen vor Ort kamen also noch weitere 3,88 Millionen TV-Zuschauer allein in Deutschland.
Gross kam zur Probe zu spät
Für Schlagerkünstler gleiche ein Platz im «Schlagerbooom» Silbereisens einem Ritterschlag, sagt Gross. «Es werden nur die erfolgreichsten Acts des Jahres eingeladen. Darum freut es mich sehr, dass ich bereits zum zweiten Mal dabei sein konnte». Vergangenes Jahr präsentierte der Basler dort seinen Hit «Ouzo», nun folgte die TV-Premiere seines neuen Songs.
Für die Produktion wenden die Schlagerstars viel Zeit auf. «Wir kamen bereits am Donnerstag hier an», erzählt Gross. «Und haben dabei gleich unsere erste Probe verpasst, weil mein Flug verspätet war und wir noch im Stau standen. Es wurde also schon zu Beginn sehr stressig.» Die Stimmung danach sei aber entspannt und herzlich gewesen, nach sieben Jahren im Business kennt Gross das Team mittlerweile. «Dann kommt es zu vielen netten Gesprächen hinter den Kulissen. Es ist fast wie ein Klassentreffen.» Spannend: Auch die Generalprobe am Freitagabend fand vor ausverkauften Rängen statt.
Silbereisen sei ein toller Typ
Moderator Florian Silbereisen kennt Vincent Gross bereits seit 2017, damals war er zum ersten Mal zu Gast in einer seiner Sendungen. «Ich ziehe den Hut vor seiner Leistung. So eine Liveshow dreieinhalb Stunden durchzumoderieren, braucht einen unglaublichen Fokus. Das macht er mit viel Herzblut, man merkt ihm den Spass an der Sache total an.» Auch abseits der Bühne sei Silbereisen sehr umgänglich. «Er ist ein toller Typ. Wir haben auch schon längere Abende miteinander verbracht», sagt er mit einem Lachen.
Auf seinen Auftritt schaut Gross zufrieden zurück. «Ich bin total glücklich mit der ganzen Inszenierung. Ich hatte noch nie so viele Leute mit mir auf der Bühne», sagt er. «Das war eine überwältigende Inszenierung.»
Und so war die Show vor Ort im Backstage
«Wenn ich meinen Namen bei so einer grossen Show an der Garderobe sehe, macht mich das schon stolz.»
«Die Garderobe ist sehr praktisch eingerichtet, aber Hand aufs Herz: Wir sind für die Show da und nur zum Umziehen und für die letzten Vorbereitungen in der Garderobe – im Backstage gabs sehr feines Essen.»
«Die Jungs von Voxxclub schätze ich wahnsinnig. Sie verbreiten nicht nur auf der Bühne gute Laune, mit ihnen habe ich auch schon lustige Feste erlebt – bis in die frühen Morgenstunden.»
«Mit Melissa Naschenweng habe ich eine meiner ersten Tourneen absolviert, damals waren wir beide noch Neulinge. Schön, sich bei so einer riesigen Sendung wiederzusehen.»
«Vanessa Mai kenne ich seit meinen Anfängen. Ich finde sie unglaublich talentiert und mag sie gern.»
«Stevie war einer der Kameramänner bei meinem Auftritt. Ihn kenne ich schon lange, weil er bei diversen Sendungen engagiert ist, in denen ich auch mitwirke.»
«Ich hatte noch nie so viele Fahnenträger bei einem meiner Auftritte. Das musste ich auf einem Bild festhalten.»
«Vor dem Auftritt gehts natürlich in die Maske. Dort schlafe ich immer fast ein, weil es so entspannend ist.»
«Auch Jay Khan kenne ich schon lange. Mit ihm habe ich ein Video für meine Social-Media-Kanäle gedreht.»
«Nach der Show war ich total glücklich und zufrieden. Ich brauche aber auch einen Moment, um das Erlebte zu verarbeiten.»
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