«Beim Kitesurfen kann ich entspannen»
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Tina Weirather in den Wellen:«Beim Kitesurfen kann ich entspannen»

Ex-Skirennläuferin Tina Weirather öffnet ihr Fotoalbum
«Beim Kitesurfen kann ich entspannen»

Vor mehr als einem Jahr trat Skirennfahrerin Tina Weirather zurück. Doch auch in ihrer Freizeit braucht die Athletin und SRF-Kommentatorin Adrenalin, um richtig entspannen zu können.
Publiziert: 01.06.2021 um 14:42 Uhr
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So entspannt die ehemalige Ski-Rennfahrerin Tina Weirather: Beim Kitesurfen.
Foto: ZVG / privat

Andere entspannen beim Yoga, Meditieren oder gemütlichen Spaziergängen – die ehemalige Skirennläuferin Tina Weirather (32) ist da ganz anders unterwegs. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem früheren SRF3-Moderator Fabio Nay (32) stürzt sie sich mit ihrem Kitebrett lieber in die Wellen.

«In den Ferien nur rumliegen, da werde ich nach zwei Tagen unzufrieden», erklärt Weirather lachend. «Beim Kiten ist Action angesagt. Es ist ein tolles Workout. Nacht zwei, drei Stunden ist man für den Rest des Tages total entspannt. Ich finde es perfekt.» Für BLICK öffnet das Paar, das seit 2017 zusammen ist, sein privates Fotoalbum und zeigt Bilder seiner «Entspannungsübungen».

Tina Weirather freut sich auf die geplanten Ferien

Bald soll es wieder losgehen. Das Paar plant im Juni mit seinem Bus nach Sardinien zu reisen. «Das ist Entspannung pur. Auf dem Campingplatz mit einem Buch auf einem Stuhl sitzen und in Richtung Sonne schauen. Dabei können wir am meisten herunterfahren», so Nay. Und auch Weirather kann es kaum erwarten. «Ich freue mich am meisten darauf, dass wir viel draussen sein werden.»

Vor mehr als einem Jahr gab die Liechtensteiner Skirennfahrerin ihren Rücktritt bekannt. Weirather sagt dazu: «Klar hat es schwierige Momente gegeben. Aber es geht gut.» Von ihren ursprünglichen Plänen musste sich die ehemalige Sportlerin wegen der Corona-Pandemie verabschieden. «Mein Ziel war es zu reisen und Party zu machen», sagt sie lachend. «Mir ging es wie allen anderen. Es war eine grosse Unsicherheit da, man konnte nichts planen.» Im Rahmen der Familie sei es glücklicherweise zu keiner Infektion gekommen.

Tina Weirather und Fabio Nay pflanzten Melonen an

Nay sagt dazu: «Wir haben gelernt, uns anzupassen und dass es immer irgendwie geht.» Ein Projekt hat das Paar im vergangenen Jahr während des Lockdowns in Angriff genommen: «Wir haben einen Garten angelegt!» So ganz nach ihren Vorstellungen hat das noch nicht geklappt: «Wir wollten Melonen anpflanzen. Die sind leider nichts geworden.» (paf)

Tina Weirather

Tina Weirather, geboren 1989 in Vaduz (FL), weiss schon mit drei Jahren, dass sie Skirennfahrerin werden will. Sie ist die Tochter der ehemaligen Skirennläufer Harti Weirather und Hanni Wenzel. Die Liechtensteinerin trainierte überwiegend mit dem Schweizer Nationalteam. Ihre stärkste Disziplin war der Super-G. Sie fuhr 222 Weltcup-Rennen, erreichte 41 Podestplätze und 9 Weltcup-Siege. 2018 gewann sie eine Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen. Im März 2020 gab sie ihren Rücktritt bekannt. Seit Oktober letzten Jahres ist sie Expertin und Co-Kommentatorin des SRF bei Live-Übertragungen von Frauenrennen. «Ich habe immer schon alles durchanalysiert. Das Material, jede Einstellung», sagt Weirather. Im Frühling möchte sie die erste Stufe der Trainerausbildung machen. Sie lebt in Liechtenstein.

Die Ex-Skirennfahrerin Tina Weirather (31) aus Liechtenstein
Thomas Meier

Tina Weirather, geboren 1989 in Vaduz (FL), weiss schon mit drei Jahren, dass sie Skirennfahrerin werden will. Sie ist die Tochter der ehemaligen Skirennläufer Harti Weirather und Hanni Wenzel. Die Liechtensteinerin trainierte überwiegend mit dem Schweizer Nationalteam. Ihre stärkste Disziplin war der Super-G. Sie fuhr 222 Weltcup-Rennen, erreichte 41 Podestplätze und 9 Weltcup-Siege. 2018 gewann sie eine Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen. Im März 2020 gab sie ihren Rücktritt bekannt. Seit Oktober letzten Jahres ist sie Expertin und Co-Kommentatorin des SRF bei Live-Übertragungen von Frauenrennen. «Ich habe immer schon alles durchanalysiert. Das Material, jede Einstellung», sagt Weirather. Im Frühling möchte sie die erste Stufe der Trainerausbildung machen. Sie lebt in Liechtenstein.

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