Dritte und letzte Staffel von «Neumatt»
So viele Zuschauer waren beim Serien-Marathon dabei

Mit der dritten und letzten Staffel von «Neumatt» ging SRF «all in» und zeigte die acht Episoden während fünf Tagen in Doppelfolgen. Knapp 200'000 Zuschauer waren im Schnitt dabei. Die Zahlen sind provisorisch, die Werte der zeitversetzten Nutzung fehlen noch.
Publiziert: 18.10.2024 um 20:29 Uhr
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Erschöpft: Julian Koechlin als Hauptfigur Michi Wyss in der dritten Staffel der SRF-Serie «Neumatt».
Foto: SRF/Sava Hlavacek

Auf einen Blick

  • SRF-Serie «Neumatt» erreicht knapp 200'000 Zuschauende
  • Serien werden vermehrt zeitversetzt über Replay genutzt
  • Staffel 1 hatte 2021 430'000 Zuschauende
  • SRF zeigte acht Episoden in Doppelfolgen
  • Keine grossen Konkurrenzangebote während der Ausstrahlung
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Jean-Claude GalliRedaktor People

Auf Anfrage von Blick hat SRF gestern erste provisorische Zuschauerzahlen für die Serie «Neumatt» veröffentlicht. Demnach waren bei der Ausstrahlung der dritten und letzten Staffel von vergangenem Sonntag bis Donnerstag im Schnitt knapp 200'000 Zuschauende dabei. Die SRF-Pressestelle unterstreicht allerdings, es handle sich dabei noch nicht um die definitiven Zahlen. Aufgrund des veränderten Nutzungsverhaltens würden fiktionale Serien vermehrt zeitversetzt am TV über Replay oder auf Play SRF und Play Suisse genutzt.

«Vergleiche mit den ersten beiden Staffeln der Serie wären daher verfrüht und nicht zulässig respektive korrekt. Eine Einschätzung und Kommentierung von SRF erfolgt erst nach Vorliegen der definitiven Zahlen.» Für Staffel 2 wurden 2023 am Ende 250'000 Zuschauende verzeichnet, bei Staffel 1 (2021) waren es 430'000.

Konstante Zahlen über die einzelnen Abende hinweg

SRF ging bei der Programmierung von «Neumatt» wiederum ein beträchtliches Risiko ein und zeigte die acht Episoden in Doppelfolgen – auch, um den Werbeeffekt zu nutzen und einen «Bingewatching light»-Effekt zu erzeugen. Experten waren allerdings skeptisch, ob die zum Teil schwere Kost nicht zu einer Überforderung des Publikums führen könnte. Zudem drückten die laufenden Herbstferien sicher etwas auf die Zahlen. Demgegenüber war das Wetter für gemütliche Serienabende ideal. Und es gab im entsprechenden Zeitraum keine grossen Konkurrenzangebote.

Die konstanten Zahlen über die einzelnen Abende hinweg zeigen aber in jedem Fall, dass «Neumatt» seine treuen Fans bei der Stange halten konnte und auch Erstseherinnen und Erstseher nicht absprangen und den Serien-Marathon durchhielten.

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