Es brodelt in der Küche. Am 30. Dezember wollte Ex-Miss Schweiz und Moderatorin Christa Rigozzi (36) in der Alpenrose in Leukerbad VS essen gehen. Sie buchte online einen Tisch, erkundigte sich telefonisch am reservierten Tag, ob alles klappt. Die Wirtin sagte ihr, nichts von der Reservation zu wissen.
Rigozzi rief danach auf Instagram ihre 40'000 Follower zum Boykott gegen die Alpenrose auf, wie BLICK berichtete. Darauf angesprochen meint nun die Wirtin Dubravka Gluscevic (55): «Ich habe ihr freundlich gesagt, dass wir keine Reservation auf ihren Namen hätten und ich weiter kochen müsse, weil ich ein volles Restaurant hatte.»
Ob dieser Aussage platzt Christa Rigozzi der Kragen. «Was sie sagt, stimmt überhaupt nicht», sagt sie nun zu BLICK. Rigozzi erzählt: «Am Tag, als wir essen gehen wollten, habe ich sie angerufen. Sie hat mich von Anfang an angegriffen, gesagt, dass sie mir nie eine Bestätigung geschickt habe. Ich habe sie dann ruhig gefragt, was wir denn nun machen. Sie hat geschrien, das sei mein Problem. Sie habe viel zu tun, sie hat mich angegriffen und das Telefon aufgehängt, ohne sich zu verabschieden. Ein solches Verhalten geht gar nicht.» Wie genau die Wirtin Rigozzi verbal angegriffen habe, darüber möchte die Tessinerin nicht sprechen. Nur so viel: Sie sei sehr frech gewesen.
Rigozzi wirft der Wirtin aggressives Verhalten vor
Rigozzi habe noch die Bestätigung per Mail. Abgesehen davon meint sie: «Man muss zu den Gästen freundlich sein und sie sicher nicht noch anschreien und angreifen.» Sie verstehe nicht, dass die Wirtin local.ch, einen Dienst von Swisscom, in Anspruch nehme und davon scheinbar nichts wisse. «Da steht klar, dass man die Reservationen sowohl online, per Mail oder per Telefon machen kann.» Über das Verhalten der Wirtin sagt Rigozzi: «Sie muss sich bei mir entschuldigen, sicher nicht ich mich bei ihr. Sie war so aggressiv und nicht im Recht.»
Einen Imageschaden sieht Rigozzi für das Restaurant, nicht für sich
Zudem hätten sich bei der Tessinerin Christa Rigozzi etliche Leute gemeldet, die mit der Wirtin die gleichen Erfahrungen bei Online- und sogar telefonischen Reservationen gemacht haben. Auch da habe die Wirtin behauptet, sie wisse davon nichts und sei auch sehr aggressiv geworden. «Die Frau kann einfach den Job nicht richtig machen», so Rigozzi. Die Tessinerin macht sich keine Sorgen, dass der Online-Pranger ihrem Image schade. «Wenn das einen Imageschaden gibt, dann sicher nicht für mich, sondern für das Restaurant.»
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