Ende 2018 war Schluss: Beni Thurnheer (71) verabschiedete sich von seiner Tätigkeit als Sportreporter und sagte dem Schweizer Fernsehen Adieu. Seit dem 65. Geburtstag baute er sein Pensum nach und nach ab. Am Freitagabend gibt er nun ein kleines TV-Comeback.
Grund dafür ist sein Geburtstag: In der DOK-Serie «Geboren am…» werden Menschen beleuchtet, die am exakt gleichen Tag Geburtstag haben. So kamen sowohl Thurnheer als auch die anderen beiden Sendungsprotagonisten Margrit Freitag-Schoch (71) und Ueli Schleuniger (71) am 11. Juli 1949 zur Welt. «Interessant wird zu sehen, wie sich die Laufbahnen meiner Gspänli entwickelt haben. Schliesslich stehen die Sterne für uns alle ähnlich», meint Thurnheer, der diese Ausgabe der Dokumentation noch nicht gesehen hat.
Lockdown gut überstanden
Von seinen Mit-Geburtstagskollegen weiss Thurnheer nicht viel. «Schleuniger wurde Entwicklungshelfer. Hier interessiert mich, ob er oder ich mehr Haare auf dem Kopf hat», meint er lachend. «Schliesslich kannte ich bislang nur Yul Brynner, der am gleichen Tag wie ich Geburtstag feiert, allerdings 29 Jahre vor mir geboren wurde. Im Vergleich zu seiner Glatze war ich immer stolz auf mein volles Haar.» Die andere in der Dok porträtierte Mit-Jubilarin, Freitag-Schoch, wurde einst Kassiererin des Jahres. «Vielleicht ja sogar im gleichen Jahr, in dem ich einen Prix Walo erhielt.»
Für die Sendung sei er vier Stunden befragt worden. «Adolf Ogi und Toni Vescoli waren beide schon in der Sendung dabei und sind am gleichen Tag geboren. Umso spannender war es zu sehen, wie beide ihren Weg gegangen sind.»
Den Corona-Lockdown hat Thurnheer gut überstanden. Mit seiner Frau Kathrin Hildebrand (63) hat er sich zurückgezogen, die beiden sind zwischen ihrem Wohnort in Alststätten SG und seinem Zuhause in Seuzach ZH hin- und hergependelt. «Das war gut, denn so war der Tag bereits mit einer einstündigen Autofahrt ausgefüllt», meint er. Zudem habe er zwei Rückblicksendungen auf die WMs 1994 und 2006 beim SRF begleitet.
Er fühlt sich wegen Corona älter
Während der Lockdown-Zeit habe er sich mit seinem Alter intensiver auseinandergesetzt. «Als es hiess, ältere Menschen sollen Zuhause bleiben und für sich einkaufen lassen, habe ich gedacht, das sei eine gute Sache. Dann steht niemand mehr lange zwischen den Regalen herum», sagt er und grinst. «Dann habe ich aber realisiert, dass ich selbst von dieser Regelung betroffen bin. Es gab ja nur ein unter 65 – dann ist man jung – und ein über 65 – das ist alt. Aber ich habe stets auf die Empfehlungen von Daniel Koch gehört. Er ist ein guter Typ.»
Mehr zu Beni Thurnheer
Auch auf seine geliebten Reisen verzichtet der TV-Macher vorerst. Die Länder 99 und 100 wären an der Reihe gewesen. «Wir hatten Reisepläne für Tansania, Griechenland und Kuba. Aber das muss nun warten.» Stattdessen geniesst «Beni National» seine Zeit als Grossvater. «Mittlerweile habe ich dank Kathrin vier Enkel», sagt er. «Und auch wenn ich genetisch nicht der richtige Opa bin, bin ich ein stolzer Grosspapi.»
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