«Ich hatte als Teenie schon sehr grosse Brüste. Das war eine ziemliche Belastung, und ich stellte mir die Frage, ob ich sie vielleicht verkleinern lassen soll.» Dieses Geständnis legte Beatrice Egli (35) vor kurzem in ihrem Podcast «Egli Extrem» ab als Gesangskollegin Sarah Engels (31) zu Gast war. Inzwischen sei sie froh, dass sie diesen Schritt nicht gewagt habe, denn Selbstliebe und Selbstakzeptanz seien ihr enorm wichtig. Trotzdem treffen fiese Kommentare die 35-Jährige immer noch. In ihrer neuesten Folge von «Egli Extrem» spricht die Schwyzerin unter anderem darüber mit der deutschen Moderatorin Barbara Schöneberger (50), die ähnliche Erfahrungen machte. Für Egli ist Schöneberger ein Vorbild, wie sie gesteht.
«Man spürt, dass du zu dir stehst und voll bei dir bist», sagt Egli zu ihrem Gast. «Mir bleibt ja auch nichts anderes übrig», erwidert Schöneberger. Sie selbst würde eigentlich gerne aussehen wie Monica Bellucci – «nur noch dünner», scherzt die 50-Jährige und wird dann ernst: Mehr als einmal habe sich die Moderatorin schon anhören müssen, dass man sie für dicker und älter gehalten habe, als sie es in Realität ist.
«Sie sind ja gar nicht so dick»
Auch Beatrice Egli kennt das Problem. «Hörst du den Spruch auch oft: ‹Ach, sie sind ja gar nicht so dick wie ich dachte!›», fragt Egli. «Ja», erwidert Schöneberger. «‹Und gar nicht so alt!›», müsse sich Schöneberger auch anhören.
«Wir beide sind in Natur so hübsch! Das weiss man ja gar nicht da draussen», stellt die Deutsche fest. Auch da sind sich die beiden Entertainerinnen einig. Dass sie im Fernsehen älter aussehe als in der Realität, habe Schöneberger einmal festgestellt, als sie eine aufgezeichnete Sendung von Markus Lanz sah, in der sie zu Gast war. Vor Ort auf dem Monitor habe sie sich noch gefallen, doch das Licht sei so schlecht gewesen, dass sie im Endprodukt furchtbar ausgesehen habe.
«Ich habe meine Managerin angerufen und gesagt: «Wenn ich so aussehe, dann möchte ich einfach den Job niederlegen.» Ausserdem sehe Schöneberger sich nicht gerne im Fernsehen. «Ist es für dich manchmal wirklich schwer, dich selber zu sehen?», fragt Beatrice Egli. Die Antwort der 50-Jährigen ist deutlich: «Ja!». Zumindest im Bewegtbild.
Sport machen nicht beide gleich gern
Beim Sport gehen die Meinungen der zwei Frauen dann auseinander. Beide treiben zwar Sport, doch im Gegensatz zu ihrer jüngeren Kollegin Egli findet Schöneberger keine Freude daran und fragt sich nach eigener Aussage regelmässig selbst, wieso sie sich das antue. «Also ich mache gerne Sport», gibt Egli daraufhin zu. Vor allem schwimme sie gerne – wofür ihr ihr Wohnsitz direkt am Zürichsee sehr gelegen komme.
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