Egal ob bei Wind und Wetter, drinnen oder draussen, für Tobias Krell (37) ist keine Hürde zu gross. Bei der deutschen ARD bringt er Kindern die Welt bei. In seiner Wissenschaftssendung ist er besser bekannt als «Checker Tobi». 2019 präsentierte Tobias Krell seinen ersten Kinofilm. Am Dienstag durfte der Deutsche am Zurich Film Festival seinen zweiten Dokumentarfilm präsentieren.
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Das Festival lud Schulklassen zur Premiere von «Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen» ein, einer lustvollen Reise um die Welt. Was Krell dort erwartete, konnte er sich nicht mal in seinen wildesten Träumen vorstellen: «Mehrere Schulklassen empfingen mich mit Jubel und Sprechgesang. Ich hätte mir das niemals vorstellen können, dass auch in der Schweiz das Format ‹Checker Tobi› so gut ankommt», sagt Krell zu Blick.
Ehrliche Meinungen der Zuschauer
Mittlerweilte zählt sein Youtube-Format 150 Folgen, vereint 512'000 Abonnenten und hat über 330 Millionen Aufrufe. Zudem konnte Checker Tobi bereits zahlreiche Auszeichnungen feiern. 2019 feierte er sein Kino-Debüt mit dem Film «Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten». Mit rund 500'000 Kinozuschauern war der Film in Deutschland in diesem Jahr der erfolgreichste Dokumentarfilm des Jahres.
Der 37-Jährige freut sich über das positive Feedback: «Bei Kindern bekommt man immer eine ehrliche und direkte Meinung. Das schätze ich sehr.» Vor der Kamera nehme er keine Rolle ein. Das sei nicht fair gegenüber den Kindern. «Meine Zuschauer würden es merken, wenn ich eine Rolle spielen würde. Das ist nicht der Sinn der Sache.» Auch negative Rückmeldungen seien wichtig, meint Krell. So wisse er, wo er bei den Zuschauern steht.
Ein Denkstoss für das Publikum
Im neuesten Film musste der Deutsche seinen Grundsatz, keine Rolle zu spielen, teilweise über Bord werfen: «Im Film musste ich schauspielern, da es nicht nur ein Dokumentarfilm ist, sondern auch ein Spielfilm.» Das habe ihm Bauchschmerzen bereitet. Er habe noch nie in einem Kinofilm mitgespielt: «Deswegen war ich froh, als meine Kollegin Marina Blanke (32), die auch im Film mitspielt und Schauspielerin ist, mich immer wieder an die Hand nahm, und mir bei einigen Dingen half.»
Der Fokus lag für Krell und seinen neuen Film, ein umfassendes Bild unserer Welt zu zeigen. «Das Ziel war es, nicht nur die schönen Ecken der Welt zu zeigen, sondern auch die Schattenseiten», erklärt er. Er wolle, dass die Menschen, die den Film gesehen haben, über etwas reden können. «Es wäre schön, wenn jeder für sich etwas mitnehmen kann. Es soll zum Dialog führen und ein kleiner Denkstoss für die Zuschauer sein.»
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