Donald Trump (77) hat im Interview mit «Daily Express US» gegen einen Royal gewütet. Der republikanische Präsidentschaftsanwärter und ehemalige US-Präsident sagte, er sei wütend auf die Regierung von Joe Biden (81), da diese Prinz Harry (39) «schütze», indem sie seinen Visumsantrag geheim halte.
Ein US-Gericht beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob die US-Regierung diesen freigeben muss. Die konservative Denkfabrik Heritage Foundation fordert dies, da Prinz Harry in seinen Memoiren über seinen Drogenkonsum in der Vergangenheit spreche und damit die Frage im Raum stehe, warum ihm im Jahr 2020 die Einreise in die Staaten gestattet worden sei. «Ich würde ihn nicht beschützen», sagte Trump in dem Interview und wies dabei offenbar auf seine Einstellung zu Harry in seiner möglichen zweiten Amtszeit als US-Präsident hin. «Er hat die Queen verraten. Das ist unverzeihlich. Wenn es nach mir ginge, wäre er auf sich allein gestellt.»
Mehr über Prinz Harry
Harry hatte abseits der Visums-Diskussion kürzlich im Interview für die TV-Show «Good Morning America» enthüllt, dass er «darüber nachgedacht» habe, US-Staatsbürger zu werden. «Die amerikanische Staatsbürgerschaft ist ein Gedanke, der mir schon durch den Kopf gegangen ist, aber sicherlich nicht etwas, das für mich im Moment eine hohe Priorität hat», sagte der 39-Jährige.
Sticheleien gegen die Sussexes
Schon des Öfteren hat Donald Trump gegen die Sussexes, die sich 2020 vom Königshaus losgesagt haben und in die USA gezogen sind, gestichelt. Über Prinz Harrys Ehefrau Herzogin Meghan (42) sagte er im vergangenen September bei einem Auftritt in der «Hugh Hewitt Show»: «Mir hat die Art und Weise, wie sie mit der Queen umgegangen ist, nicht gefallen.» Er fügte hinzu: «Ich habe mich mit der Königin angefreundet. Mit 95 Jahren war sie eine unglaubliche Frau. Sie war so scharfsinnig. Sie war hundertprozentig da.» Offenbar über Meghan und Harry meinte er dann: «Aber sie behandelten sie mit grosser Respektlosigkeit, und das gefiel mir nicht.»
Der einstige US-Präsident will 2024 erneut für die Republikaner antreten. Die Präsidentenwahl findet am 5. November statt. (Spot On)