Ihre Webseite sorgt für Ärger: Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) lancierten vor wenigen Tagen ihren rundum neuen Internetauftritt Sussex.com. Darauf weibelt das Paar für seine Wohltätigkeitsorganisationen, beweihräuchert vergangene und laufende Projekte und nutzt royales Wappen und Titel. All das brachte den Sussexes ordentlich Kritik ein. Zu protzig und zu weit entfernt von der Wahrheit seien die Biografien von Harry und Meghan.
Ausserdem, so beschwerten sich Kritiker, sei es heuchlerisch, die Titel Herzog und Herzogin von Sussex zu nutzen. Die «Dailymail» zitiert eine Quelle, die sich sicher ist, dass sie «echte Probleme mit der Verwendung von Sussex bekommen werden. Es ist ein königlicher Titel, und wenn es auch nur einen Hauch von Kommerz gibt, wird die Seite geschlossen werden. Es ist einfach erstaunlich, dass sie nicht sehen, wie unanständig das ist.» Harry und Meghan beschlossen im Januar 2020 sich, von ihren Aufgaben als Royals im Dienste der Krone zurückzuziehen, und wanderten daraufhin in die USA aus.
Emotionales Statement
Nun, so scheint es, ist Harry und Meghan die Hutschnur gerissen. Für gewöhnlich halten sich die beiden mit öffentlichen Reaktionen zurück, veröffentlichen so gut wie nie Stellungnahmen. Doch für ihre Webseite macht das Paar eine Ausnahme. Über ihre Sprecher lassen die Sussexes gegenüber der britischen Zeitung «The Mirror» verlauten: «Wir haben immer und immer wieder gehört, dass es für uns als Paar nur gewinnen oder verlieren gibt. Wir sind noch immer hier. Wir arbeiten noch immer und verfolgen, woran wir glauben, obwohl wir konstant herausgefordert und kritisiert werden. Uns werdet ihr nicht brechen!»
Auf Sussex.com finden die Userinnen und User alle Informationen über die Sussexes. Dazu gehören die neuesten Nachrichten über das Paar, Biografien von Harry und Meghan sowie Links zu ihrer Organisation Archewell Foundation und ihrer Produktionsfirma Archewell Productions. Auf der Startseite heisst es, dass die Website vom «Büro von Prinz Harry und Meghan, dem Herzog und der Herzogin von Sussex» verwaltet werde.