Prinz Harry und Herzogin Meghan verwenden das königliche Wappen
Sorgt ihre neue Website für Ärger mit dem Palast?

Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan haben still und heimlich ihre alte Website durch eine neue ersetzt. Auf Sussex.com können sich Interessierte über jegliche Arbeit des Paares informieren. Damit riskiert das Paar einen neuen Streit mit der Königsfamilie.
Publiziert: 13.02.2024 um 11:13 Uhr
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Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) haben einen neuen Online-Auftritt.
Foto: Getty Images Ms. Foundation for Women

Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) haben ihrem Online-Auftritt ein Makeover verpasst. Auf Sussex.com finden die User nun alle Informationen über die Sussexes. Dazu gehören die neuesten Nachrichten über das Paar, Biografien von Harry und Meghan sowie Links zu ihrer Organisation Archewell Foundation und ihrer Produktionsfirma Archewell Productions. Auf der Startseite heisst es, dass die Website vom «Büro von Prinz Harry und Meghan, dem Herzog und der Herzogin von Sussex» verwaltet werde.

Ihre alte «Archewell»-Homepage leitet Benutzer und Benutzerinnen direkt an die neue Sussex.com-Seite. Die Seite Sussexroyal.com, die noch aus der Zeit vor dem Umzug des Paares in die USA stammt, verweist nun auf die Neue und leitet durch eine Verlinkung weiter. 

Diese Umstellung könnte dem Paar einen neuen Streit mit dem Palast bereiten

Im News-Bereich informiert der letzte Beitrag über Harrys Überraschungsauftritt bei der «NFL Honors»-Gala in Las Vegas, wo er eine Auszeichnung an Cameron Heyward (34) für dessen soziales Engagement überreicht hatte. Dazu heisst es: «Prinz Harry setzt sich seit langem für die heilende und gemeinschaftsbildende Kraft des Sports ein. Es war ihm eine Ehre, diesen Preis zu überreichen und die Bedeutung des Zurückgebens hervorzuheben.»

Doch die neue Website kommt nicht überall gut an, wie die «Daily Mail» berichtet. Besonders die Tatsache, dass die beiden ihren Sussex-Titel sowie das königliche Wappen verwenden – und das für scheinbar kommerzielle Zwecke – stösst dabei auf Ablehnung. Die Zeitung zitiert eine Quelle, die sich sicher ist, dass sie «echte Probleme mit der Verwendung von Sussex bekommen werden. Es ist ein königlicher Titel, und wenn es auch nur einen Hauch von Kommerz gibt, wird die Seite geschlossen werden. Es ist einfach erstaunlich, dass sie nicht sehen, wie unanständig das ist.»

«Das ist eine Tatsache»

Eine dem Paar nahestehende Quelle hingegen wischt die Diskussionen um den verwendeten Namen beiseite und stellt gegenüber der «Daily Mail» klar: «Prinz Harry und Meghan sind der Herzog und die Herzogin von Sussex. Das ist eine Tatsache. Es ist ihr Nachname und Familienname.»

Mit dem neuen Internet-Auftritt kommen auch Spekulationen auf, dass das Paar damit versucht, ihre Medienkarriere wiederzubeleben. Diese beziehen sich auf den Fakt, dass Prinz Harry und Herzogin Meghans Zusammenarbeit mit Spotify zu Ende gegangen und dem Gerücht, dass ihre Zukunft mit Netflix unsicher ist. 

Das Ende von «Sussex Royal»

Prinz Harry und Herzogin Meghan gründeten «Sussex Royal», bevor sie Ende März 2020 formell als Senior Royals von ihren Aufgaben in der britischen Königsfamilie zurücktraten. Ab Oktober 2020 war die Website ihrer «Archewell»-Stiftung abrufbar. Vor dem Start ihrer neu geplanten Dachorganisation hatten Meghan und Harry «Sussex Royal» geschlossen und damit auch die Website mit dazugehörigem Instagram-Account nicht mehr gepflegt.

Derzeit bereiten sich die beiden auf eine Reise nach Kanada vor, wo im Februar 2025 in Vancouver und Whistler die Invictus Games stattfinden. Harry und Meghan liegt die Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten sehr am Herzen. Er rief die Spiele ins Leben, sie zeigte sich bei den Invictus Games 2017 in Toronto erstmals offiziell an seiner Seite. Seither begleitet die 42-Jährige ihren Ehemann regelmässig zu dem Event, das 2023 in Düsseldorf stattfand. In Whistler startet offiziell der Einjahres-Countdown zu den Spielen 2025. (Spot On, ftl)

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